Erkrath (ots)
Die Feuerwehr Erkrath wurde am späten Nachmittag zu einem Dachstuhlbrand an einem achtgeschossigen Mehrfamilienhaus auf der Willbecker Straße alarmiert. Dort hatte sich bei Dachdeckerarbeiten eine Lüftungsanlage auf dem Flachdach entzündet. Der Brand konnte durch die Dachdecker mittels Pulverlöschern schnell eingedämmt werden. Durch die Einsatzkräfte mussten noch Nachlöscharbeiten mit einem Löschrohr durchgeführt und der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert werden.
Bei der Kontrolle der Wohneinheiten wurde dann eine leichte Verrauchung in den Wohnungen vom Erdgeschoss bis in das zweite Obergeschoss festgestellt, was eine Räumung der betroffenen Etage zu Folge hatte. Ursächlich für die Verrauchung war glimmendes Brandgut, welches durch die Lüftung auf dem Dach bis zur betroffenen Wohnung im Erdgeschoss gefallen war. Der schwer zugängliche Bereich wurde abgelöscht und mühsam händisch von den Brandresten befreit.
Die Drohne der Feuerwehr Erkrather wurde ebenfalls eingesetzt um ein Überblick über die Einsatzstelle auf dem Dach zu bekommen und mit der eingebauten Wärmebildkamera das Dach auf unzulässige Erwärmung zu kontrollieren.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst sowie die Löschzüge Alt-Erkrath, Millrath und Trills. Vorsorglich wurde von der Feuerwehr Ratingen ein Fahrzeug mit dem Cobra-Löschsystem angefordert um ggf. mit diesem System an schwer zugänglichen Stellen Löschmaßnahmen durchführen zu können.
Der Einsatz konnte erst gegen 19:45 beendet werden. Die Willbecker Straße musste während des Einsatzmaßnahmen komplett gesperrt werden. Personen wurden nicht verletzt.
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Markus Steinacker
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