Frankfurt am Main (ots)
Alle Frankfurter Katastrophenschutzorganisationen üben am Samstag, 15.10.2022, ein Großschadenereignis unter möglichst realistischen Bedingungen. Für die diesjährige „Frankopia“ wurde das Ereignis eines Tanklasterunfalls gewählt, in dessen Folge es zu einem Großbrand kommt. Angelehnt ist dies an das Unglück im hessischen Herborn 1987. Das Ausgangszenario ist dabei für Frankfurt am Main kein ganz unrealistisches: Allein für den Industriestandort in Höchst fahren jährlich bis zu 40.000 Gefahrguttransporte durch das Stadtgebiet, dazu kommen die Anlieferungen für alle Tankstellen.
Um 13.45 Uhr gibt es für MedienvertreterInnen eine kurze inhaltliche Einführung. Die Übung, an der einige Hundert haupt- und ehrenamtliche Einsatzkäfte und zahlreiche Fahrzeuge aus dem Katastrophenschutz beteiligt sind, beginnt um 14 Uhr und dauert dann voraussichtlich zwei Stunden. Es stehen als Interviewpartner zur Verfügung VertreterInnen der Branddirektion als verantwortliche Untere Katastrophenschutzbehörde, der Hilfsorganiationen Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsches Rotes Kreuzes (DRK), Arbeiter Samariter Bund (ASB), Johanniter Unfall Hilfe (JUH), Technischs Hilfswerk (THW) und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sowie der Arbeitsgemeinschaft der Frankfurter Hilfsorganisationen (AGFH). Eingeladen sind zu der Übung auch Vertreter der Stadtpolitik.
Termin: Samstag, 15. Oktober, Akkreditierung vor Ort bis 13.30 Uhr, Osthafen, verbindlicher Treffpunkt: Lindleystraße 14, Parkplatz neben der Wasserschutzpolizei
Eine Vorab-Akkreditierung ist bis Freitag, 14. Oktober, 12 Uhr möglich, entweder telefonisch unter 069/212-726302 oder per E-Mail an pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de.
Es gelten die aktuellen Infektionsschutzregeln des Landes Hessen.
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