Frankfurt am Main (ots)
(mbr) In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es gegen 23:50 Uhr in der Langweidenstraße in Frankfurt Hausen zu einem Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss eines Wohnhochhauses.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten der Feuer- und Rettungswache 2, konnte ein Brand in einer Küche einer Wohnung festgestellt werden. Die Brandbekämpfung wurde unmittelbar durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem Rohr in der Brandwohnung eingeleitet. Im Weiteren kam ein Trupp unter Atemschutz mit einem zweiten Rohr über eine Drehleiter in Form einer Außenbrandbekämpfung zum Einsatz.
Nach kurzer Einsatzzeit konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und abschließende Nachlöscharbeiten wurden durchgeführt. In der Folge wurden die Wohnungen im darüber liegenden dritten Obergeschoss und der Treppenraum des Wohnhochhauses kontrolliert. Hierbei wurde eine umfängliche Ausbreitung des Brandrauches festgestellt. Durch den Einsatz von mobilen Lüftungsgeräten konnten sowohl die Brandwohnung, als auch eine betroffene Wohneinheit im 3. OG vom Brandrauch befreit werden.
Vereinzelte Bewohner des dritten Geschosses wurden im Zuge dessen, durch die anwesende Polizei zur nächtlichen Unterbringung in einem naheliegenden Hotel einquartiert.
Eine Person wurde leicht verletzt. Nach einer Erstversorgung an der Einsatzstelle, erfolgte der Abtransport in ein Frankfurter Krankenhaus zur weiteren medizinischen Kontrolle.
Die Tätigkeiten der rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren gegen 02:00 Uhr beendet. Die Brandursachenermittlung und eine Bezifferung der Schadenshöhe wird im Tagesverlauf Teil der kriminaltechnischen Ermittlungen durch die Polizei Frankfurt sein.
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