Grevenbroich (ots)
(FW Grevenbroich) 30 Tage lang haben sich Grevenbroicher Feuerwehrleute im November einen Schnauzbart stehen lassen. Mit der Aktion unter dem Namen „NovemBart“ wollten die Wehrleute auf ihre Spendensammlung für die Stiftung „Paulinchen“ für brandverletzte Kinder aufmerksam machen. Jetzt konnten die engagierten Feuerwehrleute die Spendensumme an die Stiftung „Paulinchen“ übergeben. Insgesamt kamen 7114,54 Euro zusammen.
Die Initiatoren Marcel Heintz (38) und Niko Stübben (34) sind mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis. „Als wir die Idee in kleiner Runde hatten, hätte ich niemals damit gerechnet, dass daraus so ein Erfolg werden könnte“, sagt Heintz, selbst zweifacher Familienvater. Neben vielen Grevenbroichern hätten Feuerwehreinheiten, Schulen und Firmen unter anderem aus Dormagen, Bergheim und dem Kreis Mettmann gespendet. „Eine großartige Resonanz“, resümiert Heintz.
Eigentlich wollten die Florianer das gesammelte Geld schon zum „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember übergeben. Nach Kontakt mit der Stiftung wurde die offizielle Übergabe nun aber auf den Januar verlegt. Jetzt konnte Marguerite Mathis von der Stiftung „Paulinchen“ den Scheck auf der Feuerwache Grevenbroich persönlich in Empfang nehmen. Die Düsseldorferin ist seit 30 Jahren engagierten Mitglied der Stiftung, nachdem ihr Sohn mit 16 Jahren schwerste Verbrennungen erlitt und nach der Rettung durch die Feuerwehr, Ärzte und durch die Unterstützung der Stiftung heute ein fast normales Leben führt. „Ich bin allen Beteiligten bis heute dankbar und deswegen freue ich mich besonders über diese Aktion“, sagt Mathis.
Für die Grevenbroicher Feuerwehr war die Aktion mit ernstem Hintergrund intern aber auch mit humorvollen Momenten verbunden. „Der ein oder andere Bart sorgte durchaus für Erheiterung, da nehme ich mich selbst nicht aus“, sagt Marcel Heintz mit Blick auf seine Kollegen. Fast 100 haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute beteiligten sich an der Bart-Aktion. Zu einem Fototermin Ende November kamen immerhin knapp 50 Bartträger auf der Hauptwache in Grevenbroich zusammen.
Obwohl so mancher Schnauzbart optisch auch recht ansprechend war, zückten allerdings die meisten Wehrleute zum 1. Dezember den Rasierer. Der bärtige Look soll schließlich dem Monat November vorgehalten bleiben, damit die Aktion im nächsten Jahr auch wieder für viel Aufmerksamkeit sorgen kann. Dann wollen die Feuerwehrleute die Aktion „NovemBart“ wiederholen und vielleicht sogar noch etwas ausweiten.
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