Hamburg (ots)
Insgesamt 72 wetterbedingte Einsätze hatte die Feuerwehr Hamburg im Verlauf des Montages zu bewältigen.
Ab den Mittagsstunden sorgte Sturmtief „Zacharias“ durch Windböen mit einer Stärke von bis zu 75 Kilometern pro Stunde unter anderem für abbrechende Äste und umstürzende Bäume.
Zudem kam es zu einer ungewöhnlichen „Sommer“ Sturmflut, deren Auswirkungen überschaubar blieben.
Gegen 12:30 Uhr stürzte eine etwa 25 Meter hohe Linde auf den Giebel eines Reihenhauses in Iserbrook und beschädigte dieses im Dachbereich. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und begannen mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf anschließend mit der stückweisen Abtragung des Baumes.
An der Friedrichsberger Straße drohte gut eine Stunde später durch einen angerissenen Stamm ein ca. 15 Meter hoher Baum auf ein Café zu stürzen. Durch den Einsatz der Höhenretter und des Feuerwehrkranes konnte das betroffene Baumteil zunächst gesichert und im Anschluss abgetragen werden.
Keinen Baum, sondern eine Kunstinstallation riss der Wind im Innenstadtbereich von einem Gebäude herunter. Die Gerätschaften der Feuerwehr konnten an dieser Einsatzstelle jedoch nicht weiterhelfen, sodass der Fahrzeug- und Personenverkehr zwischen Kleiner Burstah und Hahntrapp zur Sicherheit gesperrt werden und die Beseitigung durch den Betreiber vorgenommen wurde. Gegen 16:00 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.
In den frühen Abendstunden stürzte ein großer Ast an der Hudtwalckerstraße auf ein Hausdach. Zur Beseitigung waren hier ebenfalls der Feuerwehrkran der Technik- und Umweltschutzwache sowie Kräfte Berufs-und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz für Hamburg.
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