FW-M: Mehrere Brände enden glimpflich (Stadtgebiet)

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Feuerwehr München

München (ots)

Am vergangenen Wochenende wurde die Feuerwehr München zu mehreren Brandeinsätzen gerufen. Glücklicherweise konnte in allen Fällen eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Samstag, 15. März 2025; 23.09 Uhr

Leopoldstraße

Am späten Samstagabend ging die Meldung über eine brennende U-Bahn in der Haltestelle Giselastraße bei der Leitstelle München ein. Zeitnah löste auch die Brandmeldeanlage der U-Bahn-Station aus. Daraufhin wurden, wie bei solchen Objekten üblich, mehrere Löschzüge und Sonderfahrzeuge der Feuerwehr alarmiert. Insgesamt rückten über 20 Fahrzeuge aus. Ebenso wurden rund zehn Fahrzeuge des Rettungsdienstes alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine Spraydose entzündet hatte und es so kurzzeitig zu einem Feuer kam. Die daraufhin
ausgelöste Löschanlage erfüllte aber sofort ihren Zweck und löschte die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr. So konnte schnell Entwarnung gegeben und der Kräfteansatz reduziert werden.

Ein möglicher Sachschaden ist der Feuerwehr nicht bekannt. Zum genauen Hintergrund ermittelt die Polizei.

Sonntag, 16. März 2025; 0.02 Uhr

Marlene-Dietrich-Straße

Der erste Einsatz des Sonntages forderte einen Löschzug bei einem Garagenbrand in der Maxvorstadt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte in einer Tiefgarage ein noch rauchender Motorroller vorgefunden werden, der aber bereits von einer Polizeistreife mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde. Durch die Feuerwehr wurden daraufhin noch Nachlöscharbeiten eingeleitet und mit der Belüftung des Untergeschosses begonnen. Während man sich bereits auf ein baldiges Ende einstellte, wurde bei der weiteren Kontrolle in einem Fahrradraum ein weiterer Brand entdeckt. Der Brand eines Fahrrad-Anhängers konnte hier ebenso schnell von einem Atemschutztrupp bekämpft werden.
Allerdings erstreckte sich aber mittlerweile eine Verrauchung über die gesamte Tiefgarage bis in die Nachbargebäude. Daraufhin wurden mehrere Sonderfahrzeuge mit tragbaren Lüftern, der Gerätewagen Großlüfter und der Führungsdienst zur Koordinierung der Lüftungsmaßnahmen hinzugezogen. Beim Gerätewagen Großlüfter handelt es sich um einen Hochleistungslüfter, der aufgrund seiner Größe fest auf einem Lkw-Fahrgestellt montiert ist. Nachdem die beiden Brände bereits nach einer halben Stunde abgelöscht waren, konnte der Gesamteinsatz nach rund zweieinhalb Stunden beendet werden.

Der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur Brandursache ermittelt die Münchner Polizei.

Sonntag, 16. März 2025; 8.31 Uhr

Dachauer Straße

Am Sonntagvormittag bemerkte ein Passant im Stadtteil Moosach Flammen und Rauch auf einer Terrasse auf der Rückseite eines Mehrfamilienhauses. Ebenso konnte er eine Frau beobachten, die versuchte, das Feuer mit Eimern zu löschen. Der Mann meldete seine Beobachtungen sofort der Feuerwehr München, die daraufhin mit einem Löschzug ausrückte.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war es der 77-jährigen Bewohnerin der Erdgeschosswohnung bereits gelungen, das in Brand geratene Gartenmobiliar weitestgehend zu löschen. Dabei zog sie sich aber Verbrennungen an den Händen zu. Die Dame zeigte sich zunächst uneinsichtig und hielt auch die Anwesenheit der Feuerwehr für nicht notwendig. Schließlich wurde sie aber vom Rettungswagen zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht. Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges löschte noch letzte Glutnester ab. Ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnung oder den darüberliegenden Balkon konnte von der Bewohnerin verhindert werden.

Dennoch weist die Feuerwehr München ausdrücklich daraufhin, dass eigene Löschversuche nur unter Ausschluss einer Gefahr für sich selbst zu unternehmen sind. In allen Fällen ist die Feuerwehr sofort über die Notrufnummer 112 zu verständigen. Nur so kann schnellstmögliche Hilfe Schlimmeres verhindern – unabhängig vom Erfolg eigener Löschversuche.

Zur Schadenssumme und zur Brandursache liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.

(pes)

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Quelle: Presseportal.de

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