München (ots)
Mittwoch, 24. Januar 2024
Stadtgebiet
Das gestrige Sturmtief hat der Feuerwehr München ein paar Einsätze beschert.
Größere Schäden blieben glücklicherweise aus.
Bereits am Morgen ließen die Ausläufer des Sturmtiefs Jitka die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausrücken. Hier hatte sich ein Kran im Wind gedreht und Teile des Dachs beschädigt (bereits gestern berichtet). Weitere Einsätze folgten über den ganzen Tag verteilt im Stadtgebiet.
Umgestürzte Bauzäune oder abgebrochene Äste bildeten den Großteil der Einsätze.
In einer Wohnsiedlung drohte ein Baum auf ein Gebäude zu stürzen. Hier war zum ersten Mal größerer Aufwand nötig, um die Gefahr zu beseitigen. Mit dem Kran eines Lkws wurde der Baum angeschlagen und gesichert, sodass er im Anschluss von der Feuerwehr gefahrlos gefällt werden konnte.
Der spektakulärste Einsätze ereignete sich in der Elisenstraße am Justizpalast.
Hier hatte sich das Blechdach in 25 Meter Höhe auf einer größeren Fläche gelöst.
Um ein Arbeiten überhaupt zu ermöglichen, wurde die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr angefordert. Es wurde eine Sicherung auf dem steilen Dach aufgebaut. Im Anschluss wurde das gelöste Blechdach mit mehreren Holzlatten mit dem Dachstuhl verschraubt. Alleine hier betrug die Einsatzzeit mehr als zwei Stunden.
Bis zum Ende des Windes am Abend wurden 18 Einsätze durch die Feuerwehreinsatzkräfte abgearbeitet. Ein größerer Schaden blieb glücklicherweise aus.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
(kiß)
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