Mülheim an der Ruhr (ots)
Flammen und Rauch aus dem Dachstuhl eines Gebäudes an der Mellinghofer Straße, dies meldeten mehrere Anrufer der Leitstelle am Montagabend. Daraufhin wurden beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Löschzug Heißen der Freiwilligen Feuerwehr nach Dümpten alarmiert.
Vor Ort stellte sich die Lage weniger dramatisch dar als zuerst angenommen. Auf einem eingeschossigen Flachdach einer Gaststätte mit Hotelbetrieb, brannten aus unbekannter Ursache zwei Holzpaletten. Das Feuer konnte zügig mit einem Kleinlöschgerät unter Kontrolle gebracht werden. Das Flachdach wurde mit der Wärmebildkamera auf weitere Brandnester in der Dachkonstruktion kontrolliert. Hier zeigte die Wärmebildkamera keine erhöhten Temperaturen an, so das keine weiteren Maßnahmen nötig waren. Nach Abschluss der Arbeiten konnte die Einsatzstelle nach ca. 30 Minuten an die Polizei übergeben.
Bereits eine Stunde zuvor wurden die Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Eduardstraße durch das laute Piepen eines Rauchwarnmelders vom Sofa gerissen. Die Anwohner setzten sofort einen Notruf ab und berichteten zusätzlich von Brandgeruch im Treppenhaus. Aufgrund dieser Meldung wurde die Löschzüge der Feuerwachen 1 und 2 in die Altstadt entsandt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die betroffene Wohnung im 1. Obergeschoss ausgemacht werden. Die Wohnungstür wurde gewaltfrei geöffnet und der Angriffstrupp konnte schnell eine Person aus der verrauchten Wohnung retten und dem Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung übergeben. Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Die Wohnung und der Treppenraum wurden mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nach ca. 30 Minuten konnte auch hier die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Des Weiteren rückten die Einsatzkräfte des Brandschutzes zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen, einem Kleinflächenbrand und einer Tragehilfe für den Rettungsdienst aus. Bei einem weiteren Einsatz mussten auslaufende Betriebsmittel aus einem PKW aufgenommen werden.
Die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes und Krankentransportes waren 94-mal im Einsatz.
(FLa)
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