Offenburg (ots)
Der Brand von Möbeln im Hausflur eines Wohngebäudes am frühen Sonntagnachmittag in der Wilhelmstraße hätte für 10 Bewohner beinahe einen bösen Ausgang gefunden.
Die FEUERWEHR OFFENBURG war gegen 14.15 Uhr durch Bewohner des viergeschossigen Hauses über den europaweiten NOTRUF 112 alarmiert worden.
Aufgrund der eingegangenen Meldungen, die von einem „brennenden Flur“ sprachen, wurde bereits in der Anfangsphase die Alarmstufe erhöht, so dass nur wenige Minuten später zwölf Einsatzfahrzeuge und über 30 Feuerwehrkräfte an der Brandstelle eintrafen.
Die Feuerwehr rettete in kurzer Folge 10 Bewohner, darunter ein Kleinkind, über das Treppenhaus. Der Vater und das Kind wurden wegen Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Klinikum gebracht. Die übrigen Hausbewohner wurden durch ein Notarzt-Team untersucht.
Ein Bewohner hatte vor Eintreffen der Feuerwehr bereits geistesgegenwärtig einen Eimer Wasser über das brennende Mobiliar geschüttet und damit die Ausbreitung auf Gebäudeteile weitgehend verhindern können.
Ein Atemschutztrupp löschte die restlichen Flammen und belüftete die teilweise stark verrauchten oberen Geschosse. Beide Stockwerke sind aufgrund des Brandrußes derzeit nicht bewohnbar.
Zur Ermittlung der Brandursache hat die Polizei die Arbeit aufgenommen, die Feuerwehr war insgesamt mit 15 Fahrzeugen und knapp 50 Einsatzkräften tätig.
Die Schadenhöhe ist derzeit noch weitestgehend unklar, wird jedoch aufgrund der massiven Rußausbreitung im fünfstelligen Eurobereich liegen.
Während der Einsatzdauer war die Wilhelmstraße für den Verkehr gesperrt. (SCH)
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