Recklinghausen (ots)
Am späten Donnerstagabend (20.04.2023) kam es in Recklinghausen-Hochlarmark zu einem Kellerbrand. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 17:36 Uhr zur Hochlarmarkstraße gerufen. Noch auf der Anfahrt der Feuerwehreinsatzkräfte meldete der zuerst eintreffende Rettungswagen einen bestätigten Kellerbrand mit Verrauchung des Treppenraums. Durch den Einsatzleiter wurde deshalb das Kräfteaufgebot erhöht und das Alarmstichwort „Wohnungsbrand – Menschenleben in Gefahr“ ausgelöst.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses. Der Treppenraum war verraucht. Zwei Bewohner des Erdgeschosses konnten sich vor Eintreffen der Feuerwehr selbst aus dem Gebäude retten. Diese wurden rettungsdienstlich untersucht, konnten aber unverletzt vor Ort verbleiben.
Zwei Bewohner aus den ersten und zweiten Obergeschossen wurden in ihren rauchfreien Wohnungen durch die Feuerwehr betreut.
Ein Trupp ging unter Atemschutz und mit einem Löschrohr in den Keller vor. Dort konnte das Feuer schnell abgelöscht werden. Im Anschluss erfolgte die Belüftung des Hauses mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr.
Das Gebäude ist weiterhin bewohnbar. Der Einsatz dauerte bis 18:45 Uhr an. Im Einsatz befanden sich die Kräfte der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, der B-Dienst als Einsatzleitfunktion sowie die ehrenamtlichen Löschzüge Süd, Hochlar und Ost. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und zwei Rettungswagen in den Einsatz eingebunden, hierbei kam ein RTW der Berufsfeuerwehr Herten zum Einsatz und unterstützte die Recklinghäuser Feuerwehr. Der Löschzug Ost sicherte im Anschluss von der Feuer- und Rettungswache aus noch den Grundschutz für den Fall weiterer, zeitgleicher Einsätze im Stadtgebiet.
Zur Brandursache und Höhe eines eventuellen Sachschadens kann die Feuerwehr keine Aussage treffen und verweist auf die polizeilichen Auskünfte in eigener Zuständigkeit.
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Feuerwehr Recklinghausen
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Christian Schell
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