Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis
Bad Schwalbach (ots)
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der B260 Höhe Schlangenbad sind am Sonntagnachmittag eine Person tödlich, drei lebensgefährlich und eine Person mittelschwer verletzt worden. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf. Die Straße war bis in den Abend gesperrt.
Um 16:45 Uhr wurde der Rettungsleitstelle des Rheingau-Taunus-Kreises ein schwerer Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen gemeldet. Auch, dass ein Auto mit eingeklemmten Personen brennt, wurde schon im Notruf gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot an Einsatzkräften.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten später stand ein Fahrzeug komplett in Flammen. Ersthelfer kümmerten sich um insgesamt fünf teils schwer Verletzte auf der Straße. Bei den ersten Löscharbeiten stellte sich heraus, dass die Ersthelfer mit Hilfe eines Feuerlöschers und eines Nothammers beide Insassen aus dem Auto befreien konnten. Auch drei Insassen des weiteren beteiligten Autos konnten sich mit Hilfe der Ersthelfer vor Ankunft der Einsatzkräfte befreien.
Vier Notärzte, von denen einer mit einem Rettungshubschrauber kam, versorgten mit Sanitätern, Feuerwehr und Ersthelfern die fünf Verletzten. Drei von ihnen, darunter der Fahrer des ausgebrannten Fahrzeugs, kamen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Ebenso eine mittelschwer verletzte Frau. Die Beifahrerin des ausgebrannten Fahrzeugs verstarb noch an der Unfallstelle.
Vier Notfallseelsorger kümmerten sich vor Ort um Ersthelfer sowie Einsatzkräfte. Vor Ort waren Feuerwehren der Gemeinde Schlangenbad mit neun Fahrzeugen und 50 ehrenamtlichen Kräften. Der Rettungsdienst mit fünf Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungshubschrauber sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst.
Die Polizei war ebenso vor Ort und hat für die Ermittlung der Unfallursache aufgenommen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Für die Ermittlungs- und Aufräumarbeiten war die Strecke bis etwa 21 Uhr voll gesperrt.
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