Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Sittensen (ots)
Bei Rückbauarbeiten an einer Lagerhalle in der Hansestraße ist es zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Ein Arbeiter war auf einem Steiger unter schweren Stahlträgern am Arbeiten, als daraufhin aus ungeklärter Ursache der Stahlträger einstürzte, er wurde darunter eingeklemmt und zog sich schwerste Verletzungen zu.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde alarmiert. Bei Eintreffen der Sittenser Feuerwehr war der Arbeiter bereits durch Zeugen des Unfalls befreit worden. Ein weiterer Arbeiter sollte ebenfalls verletzt sein. Diese wurde aber zunächst vermisst. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen der Feuerwehr konnte er dann im näheren Umfeld gefunden werden und rettungsdienstlich versorgt werden.
Insgesamt waren zwölf Personen beteiligt, einer wurde leicht verletzt und einer schwer. Der schwer Verletzte Arbeiter musste mit dem Rettungshubschrauber Christoph 6 ins Rotenburger Diakonieklinikum geflogen werden. Die anderen Beteiligten wurden vom Rettungsdienst und einem Notfallseelsorger betreut. Wie es zu dem Unfall gekommen ist, ermittelt die Polizei. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach über einer Stunde beendet.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Sittensen, Lengenbostel, Lauenbrück und Tostedt. Das Technische Hilfswerk aus Rotenburg war ebenfalls alarmiert, konnte aber die Einsatzfahrt abbrechen. Eine Drohne des DRK-Einsatzzuges war zur Personensuche ebenfalls angefordert, durfte aber auch den Einsatz abbrechen. Neben drei Rettungswagen waren zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und ein Notfallseelsorger vor Ort.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehren der Samtgemeinde Sittensen
Gemeindepressesprecher
Alexander Schröder
Telefon: 0172 2062789
E-Mail: a.schroeder@feuerwehr-sittensen.de
http://www.feuerwehr-sittensen.de
Veröffentlichet durch:
Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Alexander Schröder
Original-Content von: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), übermittelt durch news aktuell
Faktencheck: Coronaviren belegen den zweiten Platz der häufigsten Erkältungsviren