Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Bundesautobahn 7 (Bad Bramstedt) (ots)
Am Samstagabend, dem 29.10.2022 kam es gegen 19:39 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 7 zwischen den beiden Anschlußstellen Bad Bramstedt und Großenaspe.
Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn alarmierte um 19:39 Uhr die
Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt sowie den Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „TH R0“ (Technische Hilfeleistung, Großeinsatz Rettungsdienst Stufe 0 (3-6 Verletzte Personen)) auf die BAB 7.
Vor Eintreffen des Rettungsdienstes hatten bereits eine zufällig vorbeikommende Ärztin und ein Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst Kreis Schleswig-Flensburg die medizinische Versorgung der verletzten Personen übernommen. Im Anschluss unterstützen sie den Rettungsdienst in ihren weiteren Maßnahmen.
Bei dem Unfall waren insgesamt vier Personenkraftwagen beteiligt. Drei Fahrzeuginsassen wurden in Folge des Unfalls zum Teil schwerverletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Für eine schwerstverletzte Person wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 42“ angefordert, der diese zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus der Maximalversorgung geflogen hat.
Für die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt galt es auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen, den Brandschutz sicherzustellen und die Einsatzstelle für die Landung des Hubschraubers und die Tätigkeiten des von der Polizei angeforderten Gutachters auszuleuchten.
Die Bundesautobahn musste für den Zeitraum der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollgesperrt werden. Der nachrückende Verkehr wurde über die Anschlußstelle Bad Bramstedt abgeleitet.
Über den genauen Unfallhergang, den Gesundheitszustand sowie den Personalien der Verletzten und der Schadenshöhe werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt mit ca.25 Einsatzkräften
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein: drei Rettungswagen und einem Notarztwagen
Berufsfeuerwehr Neumünster: Notarztwagen
Deutsche Rettungsflugwacht: Rettungshubschrauber „Christoph 42“
Polizei Segeberg und Pinneberg sowie Autobahnpolizei Neumünster
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Nils Schöning
stellv.Kreispressewart
Telefon: 01590-1738869
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.org
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