Stuttgart (ots)
Die Feuerwehr Stuttgart hat einen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr vom Dienst freigestellt, weil er der Brandstiftung verdächtigt wird. Die Freistellung erfolgte bereits Ende September, unmittelbar nach Bekanntwerden der Tatvorwürfe. Die Feuerwehr unterstützt die polizeilichen Ermittlungen vollumfänglich.
Amtsleiter und Feuerwehrkommandant Dr. Georg Belge sagte am Dienstag in Stuttgart: „Wir sind betroffen von den schwerwiegenden Vorwürfen gegen einen Feuerwehrangehörigen. Über 1.500 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte engagieren sich in der Feuerwehr Stuttgart, um Leben zu retten, Leid zu lindern und Schaden abzuwenden. Dafür genießen sie in weiten Teilen der Gesellschaft hohes Ansehen. Die im Raum stehenden Vorwürfe sind nicht mit den Werten der Feuerwehr vereinbar.
Es darf keinen Zweifel an der Integrität unserer Kameradinnen und Kameraden geben – daher haben wir unverzüglich gehandelt und den Feuerwehrangehörigen vom Dienst freigestellt. Selbstverständlich gilt auch in diesem Sachverhalt die Unschuldsvermutung, weshalb vor allen weiteren Schritten die weiteren Ermittlungs- bzw. Verhandlungsergebnisse abzuwarten sind.“
Ordnungsbürgermeister Dr. Clemens Maier sagte: „Der im Raum stehende Verdacht wiegt schwer. Daher war es wichtig, umgehend zu handeln und den tatbeschuldigten Feuerwehrangehörigen sofort vom Feuerwehrdienst freizustellen. Brandstiftung verkehrt den Auftrag unserer Feuerwehr ins Gegenteil. Dies steht den Werten und dem Selbstverständnis unserer Feuerwehr diametral entgegen. Als Landeshauptstadt Stuttgart treten wir solchen Taten entschieden entgegen. Auf die Feuerwehr Stuttgart war und ist Verlass.“
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