Wie das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten mitteilt, wird die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni geschlossen. Das Grundstück wird nach zehn Jahren Nutzung an den Bezirk zurückgegeben. Das Gelände, auf dem rund 360 Geflüchtete leben, soll einem Schulergänzungsbau und einem Sportgelände weichen. Die Geflüchteten, mehrheitlich aus der Ukraine, werden in Folgeunterkünfte untergebracht, teilweise vorübergehend im Ankunftszentrum Tegel.
Die 2014 eröffnete Unterkunft war Berlins erstes Wohncontainer-Dorf und sollte ursprünglich bis 2019 bestehen. Wegen des anhaltenden Bedarfs wurde die Genehmigung für den Betrieb über 2019 hinaus verlängert.
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