Geschützter Grauspecht erschossen – PETA setzt 1000 Euro Belohnung für Hinweise aus

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Berga / Stuttgart, 4. Juni 2019 – Suche nach Tierquäler im Landkreis Greiz: Einer Polizeimeldung zufolge schoss ein bislang unbekannter Täter in Berga mit einer Luftdruckwaffe auf einen streng geschützten Grauspecht. Der tote Vogel wurde am Montagmorgen vergangener Woche in der August-Bebel-Straße gefunden. Die Polizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, das Bundesnaturschutzgesetz und das Waffengesetz. Zeugen, die zwischen dem 26. und dem 27. Mai etwas Auffälliges in dem Bereich bemerkt haben, sollen sich unter der Telefonnummer 0365-8234-1465 bei der Kriminalpolizei Gera melden.
 
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die den Schützen überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.
 
„Wir verzeichnen fast täglich Fälle, bei denen Tiere mit Luftdruckwaffen beschossen werden“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Der Unbekannte muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden. Vögel müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Wer Tiere zum Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück. Weitere Funde verletzter oder erschossener Tiere sollten unbedingt der Polizei gemeldet werden.“
 
Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.
 
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
 
[1] Gespräch mit PETA Deutschland e.V., 2010
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Tiere-Garten
PETA.de/Themen/Voegel
 
Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, [email protected]

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Quelle : PETA.de

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