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London / Stuttgart, 18. November 2022 – Noch immer leiden Mäuse und Ratten im grausamen „Forced Swim Test“: In diesen weithin kritisierten Experimenten werden Kleintiere wie Mäuse oder Ratten in Wasserbehälter gesetzt, aus denen sie nicht entkommen können – ähnlich wie Mickey und Minnie Mouse in dem heute veröffentlichten, von der Künstlerin Tiani Hernandez dargestellten Werk. Panisch schwimmen sie um ihr Leben. Teils werden den Tieren zuvor Testsubstanzen verabreicht. Sie versuchen verzweifelt, an den steilen Wänden des Behälters hochzuklettern und tauchen sogar, um unter Wasser einen Ausweg zu suchen. In einer fehlgeleiteten Annahme gehen die Forschenden davon aus, der Test könne ihnen etwas über psychische Erkrankungen bei Menschen verraten. Nach dem Versuch werden die Tiere getötet – durch Vergasung, stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf, eine Überdosis Anästhetika oder Genickbruch. Anschließend wird ihr Gehirn untersucht.
Pünktlich zum 94. Geburtstag der berühmten Disney-Mäuse Mickey und Minnie am 18. November bekommen die beiden eine Neuauflage von der Senior Social Media-Künstlerin Tiani Hernandez von PETA USA. Die Comic-Zeichnerin macht mit ihrem Werk auf die grausame Realität und das Leid von Mäusen in Versuchslaboren aufmerksam, um Pharmaunternehmen und Universitäten dazu zu bringen, den grausamen „Forced Swim Test“ abzuschaffen.
Ein panischer Mickey sagt darauf: „Oh nein, Minnie! Dass wir wieder einmal Wellen schlagen, hatte ich mir anders vorgestellt!“ Die verzweifelte Minnie ruft währenddessen um Hilfe: „Hilfe, Mickey! Ich ertrinke!“
Tiani Hernandez / © PETA USA
„Wer den Anblick unserer geliebten Disney-Charaktere beim Ertrinken verstörend findet, sollte auch über all die intelligenten, empfindsamen Mäuse und Ratten nachdenken, die im echten Leben in solchen Experimenten leiden“, so Kate Werner, Senior-Kampagnenmanagerin bei PETA USA. „PETA appelliert an Einrichtungen weltweit, den Forced Swim Test einzustellen und stattdessen auf moderne Forschungsmethoden zu setzen, für die kein Tier leiden muss.“
Nach Gesprächen mit PETA UK und anderen PETA-Organisationen haben bereits 15 Unternehmen und mehrere Universitäten, beispielsweise das Londoner King’s College, erklärt, den Forced Swim Test in Zukunft nicht nutzen zu wollen. Einige von ihnen hatten das Experiment zuvor im Rahmen ihrer Depressionsforschung durchgeführt. PETA UK fordert nun die Universitäten Bristol und Bath auf, diesem Beispiel zu folgen.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Aktiv/Forced-Swim-Test
Wissenschaft-statt-Tierversuche.de
Research-Modernisation-Deal-PETA-Deutschland-eV.pdf
Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]
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https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/