Am Mittwoch, 11. Dezember 2024 wurde in der mittlerweile 10. Liegenschaft des Bezirksamtes Lichtenberg eine neue Heizungsregelung eingebaut. Bei den Objekten handelt es sich um das Rathaus, das Bürodienstgebäude Große-Leege-Straße, die Fritz-Reuter-Oberschule, das Immanuel-Kant-Gymnasium, die Schule am Faulen See, die Richard-Wagner-Grundschule, die Schule am Rathaus, das Manfred von Ardenne Gymnasium, die Carl-von-Linné-Schule und die Schule an der Victoriastadt.
Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Bauen, Facility Management und Jugend und Familie, Camilla Schuler (Die Linke): „Mit der Installation der Heizungsregelungen in aktuell zehn unserer öffentlichen Gebäude gehen wir einen weiteren konsequenten Schritt in Richtung Klimaschutz. Die erwartete Einsparung von 105 Tonnen CO2 pro Jahr zeigt, dass auch vermeintlich kleine technische Optimierungen große Wirkung haben können. Besonders freut mich, dass wir diese Maßnahmen im laufenden Betrieb umsetzen konnten – so profitieren Verwaltung, Schulen und letztlich alle Lichtenberger: innen von mehr Energieeffizienz und Kostenersparnis.“
Diese Liegenschaften wurden ausgewählt, da sie entweder mit Gas versorgt werden, als Altbauten nicht optimal gedämmt sind oder sehr hohe Verbräuche aufweisen. Der Einbau konnte im laufenden Betrieb erfolgen. Ziel des Projektes ist es, Kosten und CO2-Emissionen zu senken. Schätzungsweise 15 Prozent des Wärmeverbrauchs können mit der neuen Regelung eingespart werden – das entspricht einer Menge von 105 t CO2-Äquivalenten pro Jahr für alle zehn Liegenschaften. Das Projekt wurde im Rahmen der BENE 2-Förderung von der Europäischen Union kofinanziert. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/gruenden-und-foerdern/europaeische-strukturfonds/efre-foerderperiode-2021-2027/kommunikation/arbeitshilfen/
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