Hitze setzt Wildtieren zu: PETA gibt Tipps, um Igel, Bienen, Füchse und Co. vor dem Verdursten zu retten

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Stuttgart, 18. Juli 2022 – Deutschland erwartet die nächste Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Die zunehmenden heißen Wetterperioden machen nicht nur Menschen zu schaffen, auch Wildtiere leiden: Wenn Pfützen und Wasserstellen austrocknen, droht schlimmstenfalls der Tod durch Verdursten. Außerdem fehlt ohne Wasser vielen Tieren die Möglichkeit, sich abzukühlen und zu putzen. Peter Höffken, Fachreferent bei PETA, hat einige Tipps zusammengestellt, um Igel, Bienen, Füchse und Co. in dieser Zeit zu unterstützen.

„Vor allem Tiere wie Igel, die einen kleineren Bewegungsradius haben, sind auf Wasserstellen in der Umgebung angewiesen, denn sie können keine so großen Strecken zurücklegen“, so Peter Höffken. „Aber auch Vögel, Bienen, Füchse und Co. freuen sich über eine Wasserschale im Garten. Ohne viel Aufwand lässt sich für die Tiere so ein großer Unterschied machen.“

PETA gibt Tipps, um Wildtiere mit Wasser zu versorgen.

  • Für Vögel bietet sich eine einfache Schale mit nicht zu hohem Rand an, die nicht ganz mit Wasser befüllt wird. Ein in die Mitte platzierter Stein wird für Amsel und Co. zu einem zusätzlichen, sicheren Landeplatz. Die Schale steht bestenfalls etwas erhöht und nicht direkt an Gebüschen, damit Katzen und andere potentielle Beutegreifer sie nicht direkt erreichen können. Damit das Wasser nicht so schnell verdunstet und die Tiere sich beim Trinken etwas abkühlen können, sollte die Vogeltränke bestenfalls im Schatten oder Halbschatten stehen. Viele Vögel lieben außerdem Sandbäder, um sich von Parasiten zu befreien. Es lässt sich zusätzlich also eine Schale mit Sand anbieten.
  • Igeln sollte eine flache Schale mit nicht zu hohem Wasserstand angeboten werden. Als Standort eignet sich der Boden mit Abstand zu Hecken und Gebüschen, damit die Tiere nicht von Feinden überrascht werden.
  • Bienen, Käfer und Co. bevorzugen wärmeres Wasser, deshalb kann die Wasserquelle für sie gerne in der Sonne stehen. Ein paar herausragende Steine in einer flachen Schale dienen den Tieren als Landefläche.
  • Menschen, die einen Gartenteich haben, sollten diesen so auffüllen, dass das Ufer möglichst flach ist. Andernfalls können Tiere wie Füchse und Eichhörnchen auf der Suche nach einer Erfrischung hineinfallen und ertrinken. Unterhalb der Wasseroberfläche angebrachte Holzbretter erleichtern den Tieren das Trinken.
  • Wildtiere im Waldwie Rehe und Wildschweine fahren ihre Aktivität bei Dürreperioden weitegehend runter – sie ziehen sich im Wald an kühle, leicht windige Orte und Wasserstellen zurück und brauchen in der Regel keine menschliche Unterstützung. Querfeldeinwanderungen, Mountainbiken und andere Aktivitäten im Wald sollten allerdings auch bei Hitze vermieden werden, um die Tiere nicht aufzuschrecken und sie zusätzlich zu den hohen Temperaturen zu belasten.

Grundsätzlich gilt:
Damit sich keine Keime bilden, sollte das Wasser täglich ausgetauscht und die Schale gereinigt werden. Es reichen dafür klares Wasser und eine Bürste, Spülmittelrückstände können Tieren schaden.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Wildtiere/
PETA.de/5-einfache-Schritte-um-Voegel-vor-dem-Verdursten-zu-retten

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]

Quelle : PETA.de

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