Holdenstedt: Unbekannter entführt Katzen – PETA bietet 1000 Euro Belohnung für Hinweise

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Holdenstedt / Stuttgart, 20. Januar 2021 – Tierquäler gesucht: Seit einigen Wochen entführt ein Unbekannter Katzen in Holdenstedt und der Umgebung. Zeugen beobachteten einem Medienbericht zufolge jüngst einen Mann mit schulterlangen Haaren, welcher eine Katze auf einem Grundstück eingefangen und in einen weißen Kastenwagen verschleppt hat. Insgesamt werden derzeit fünf Tiere im Umkreis vermisst. Zudem wurde eine sechste Samtpfote mit abgetrenntem Kopf aufgefunden. Eine weitere tote Katze wurde einige Zeit zuvor mit einer klaffenden Wunde am Hinterkörper entdeckt. Der beschriebene weiße Kastenwagen mit Kennzeichen „HAL“ wurde im Zusammenhang mit ähnlichen Fällen auch in Sangerhausen und Wallhausen gesehen. Auch hier waren zuletzt Katzen verschwunden. Die Polizei Sangerhausen ermittelt und nimmt unter der Telefonnummer 03464-2540 sachdienliche Hinweise zu den Fällen entgegen.

PETA setzt Belohnung aus

Nachdem Bürger:innen aus der Region PETA auf den Fall aufmerksam machten, setzt die Tierrechtsorganisation nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Es ist erschreckend, wie häufig grausame Übergriffe auf Katzen verübt werden. Hier handelt es sich womöglich um einen Serientäter“, sagt Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Wir setzen uns dafür ein, dass der Täter überführt und zur Rechenschaft gezogen wird, um weitere Übergriffe auf Katzen zu verhindern. PETA fordert außerdem harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere aus Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Tatverantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf

Weitere Informationen:

PETA.de/Themen/Tierquälerei

PETA.de/Themen/Staatsanwalt/

PETA.de/Aktiv/Whistleblower/

PETA.de/Themen/Haustiere/

Pressekontakt:

Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]

Quelle : PETA.de

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