Idstein: Fremder fügt Stute auf Koppel sexualisierte Gewalt zu – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise

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Idstein (Rheingau-Taunus-Kreis) / Stuttgart, 2. August 2023 – Tierquäler gesucht: Einem Medienbericht zufolge misshandelte ein Mann in der Nacht zu Sonntag offenbar eine Stute auf einer Pferdekoppel im Idsteiner Stadtteil Wörsdorf. Ein Bekannter der Pferdehalterin beobachtete gegen 3 Uhr zufällig, wie der Mann mit einem Fahrrad zu der entlegenen Koppel fuhr und anfing, der Stute sexualisierte Gewalt zuzufügen. Der Zeuge filmte den etwa 50-Jährigen mit einer Wärmebildkamera und informierte die Pferdehalterin sowie weitere Bekannte, die sich sofort auf den Weg machten. Als das erste Auto bei der Koppel ankam, floh der mutmaßliche Täter zu Fuß in Richtung Wald und fuhr anschließend mit einem Fahrrad davon. Der Stute namens „Gladdys“ gehe es den Umständen entsprechend gut. Der Flüchtige wird als groß, kräftig und dunkel gekleidet beschrieben. Er soll in der Vergangenheit wiederholt in der Nähe der Pferde aufgefallen worden sein. Die Kriminalpolizei Wiesbaden ermittelt.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Tiere, die Opfer solcher Gewalttaten werden, leiden nicht nur körperlich, sondern auch psychisch massiv. Der Täter muss schnellstmöglich gefunden werden. Bitte helfen Sie mit, diese Tierquälerei aufzuklären“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Zoophilie beziehungsweise Sodomie ist ein nicht zu unterschätzendes Problem. Manchmal verletzten die Täter ihre Opfer dabei so schwer, dass diese von ihrem Leiden erlöst werden müssen.. Weitere Vorfälle in der Region sollten umgehend angezeigt werden, um mögliche Tatzusammenhänge aufzuzeigen. Um solche Gewalttaten effektiver bekämpfen zu können, fordert PETA ein behördliches Register, in dem Anschläge auf Pferde und bereits überführte Personen von Tierquälerei-Fällen erfasst werden.“

Sodomie verstößt gegen das Tierschutzgesetz
Seit der Änderung des Tierschutzgesetzes im Juli 2013 sind sexuelle Handlungen an Tieren verboten und können mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro belegt werden. Ist der Straftatbestand der Tierquälerei erfüllt, können Täter zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verurteilt werden.

Vorsichtsmaßnahmen – Tipps für Pferdehalter
Die Tierrechtsorganisation rät Pferdehaltern zur besonderen Aufmerksamkeit, wenn ein „Pferdeschänder“ umgeht. Die Tiere sollten – sofern möglich – nachts nicht auf der Koppel stehen, sondern in einer sicheren, bestenfalls mit Videokameras ausgestatteten Stallung untergebracht werden. Alle Zugänge sollten gesichert und abgesperrt sein. Zudem sollten Kontrollgänge nach Möglichkeit zu unregelmäßigen Zeiten durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es dabei ratsam, diese mit mindestens zwei Personen auszuführen und Mobiltelefone bei sich zu tragen. Verdächtig erscheinende Personen in der Umgebung sollten unbedingt der nächsten Polizeidienststelle gemeldet werden, ebenso wie Personen, die bereits in der Vergangenheit durch ihr Verhalten aufgefallen sind.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Aktiv/Whistleblower
PETA.de/Themen/Sodomie-Zoophilie

Pressekontakt:
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]

Quelle : PETA.de

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