Per Knopfdruck wurde heute die Photovoltaik-Anlage durch Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie, und Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführer FEZ-Berlin, in Betrieb genommen. Mit knapp 1.000 Hochleistungsmodulen auf 1.800m² Dachfläche erzeugt das FEZ-Berlin zukünftig rund 400.000 kWh pro Jahr durch erneuerbare Energien, das entspricht rund 20 Prozent des Energiebedarfes des Hauses.
Falko Liecke, Staatssekretär für Familie und Jugend: „Nachhaltige Energieversorgung ist ein Thema unserer Zeit und bewegt vor allem die junge Generation. Mit der neuen Photovoltaik-Anlage leisten wir im FEZ einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und kommen unserem Ziel näher, bis 2045 ein Viertel der in Berlin erzeugten Energie aus Solarenergie zu beziehen. Das FEZ wird damit Modellprojekt für andere Ber-liner Bildungs- und Kulturinstitutionen. Mit dieser neuen Anlage tragen wir aktiv zur klimagerechten Energieversorgung bei und werden unserem Auftrag gerecht, ernsthafte An-strengungen für ein klimaneutrales Zeitalter zu unternehmen.“
Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführer FEZ-Berlin: „Als Kultur- und Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Familien fühlen wir uns dem Klimaschutz und damit nachhaltigem Handeln in besonderem Maße verpflichtet. Wir sind sehr dankbar, dass wir das Projekt in so kurzer Zeit und gemeinsam mit starken Partnern umsetzen konnten.“
Im September 2023 wurde die Anlage auf den Dächern der FEZ-Schwimmhalle und der Mehrzweckhalle fertiggestellt. Die Kosten beliefen sich dabei auf rund 600.000 Euro.
Das FEZ-Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie. Zuständig für die Planung und Montage der Photovoltaikanlage war die Firma Gexx aeroSol GmbH und das Ingenieurbüro Rudolph.
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