Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) im Roten Rathaus einen „Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen“ angeschnitten. Veranstalter ist das schwule Anti-Gewalt-Projekt MANEO, das jährlich einen Bericht über gemeldete Fälle homophober Gewalt veröffentlicht, Präventionsarbeit leistet und Betroffene unterstützt. Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister nahmen ca. 80 Gäste aus der LSBTIQ*-Community, Politik und Verwaltung teil.

Wegner: „Homo- und Transfeindlichkeit haben in unserer Stadt keinen Platz. Es ist mir des-halb eine große Freude, heute so viele Menschen begrüßen zu dürfen, die sich in vielfältiger Weise aktiv gegen Homophobie und jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einsetzen. Gemeinsam setzen wir ein klares Zeichen für ein buntes, weltoffenes und tolerantes Berlin! Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen von MANEO, die sich seit vielen Jahren für Vielfalt und Toleranz engagieren und denen es gelingt, die Gesellschaft für vorurteilsgeleitete Hassgewalt zu sensibilisieren.“

Der IDAHOBIT gedenkt an den 17. Mai 1990, an dem die WHO beschloss, Homosexualität aus dem Katalog der Krankheiten zu streichen. Vom 21. März, dem internationalen Tag gegen Rassismus, werden bis zum 17. Mai mit der MANEO-Wahrnehmungskampagne „Kiss Kiss Berlin“ zahlreiche kreative Aktionen gegen Rassismus und LSBTIQ*-Feindlichkeit durchgeführt. Dazu gehören auch die zwischen dem 1. und 17. Mai stattfindenden „Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen“-Anschnitte. In diesem Jahr wurde der Regenbogenkuchen vom Hotel Park Inn by Radisson Berlin gespendet.