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Krefeld / Stuttgart, 16. Mai 2023 – Hinweise gesucht: Am vergangenen Samstag, dem 13. Mai, wurde eine ausgesetzte Hündin in Krefeld entdeckt. Einem Medienbericht zufolge fand ein Zeuge die Vierbeinerin gegen 14:45 Uhr in einem Gebüsch am Baackesweg. Sie lag auf einer Decke und befand sich in einem schlechten Allgemeinzustand. Die Polizei und die Tierrettung brachten die Hündin in eine Tierklinik. Dort wurde festgestellt, dass sie stark dehydriert war und Frakturen am gesamten Körper hatte. Zudem wurden Metastasen in ihrem Körper diagnostiziert. Aufgrund ihres Zustandes wurde die Hündin eingeschläfert. Die Polizei bittet unter 02151-6340 oder per E-Mail um Hinweise. Bei der Hündin habe es sich um einen Chow-Chow-Mix mit beigefarbenem Fell gehandelt.
PETA setzt Belohnung aus Belohnung
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.
„Die Hündin muss in ihren letzten Stunden unvorstellbar gelitten haben. Wir möchten helfen aufzuklären, von wem sie so rücksichtslos und schwer verletzt ausgesetzt wurde“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Der herzlose Halter hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und das Tierheim oder einen Tierarzt sofort um Hilfe bitten müssen. Die Hündin einfach an der Straße zurückzulassen und ihren Tod zu riskieren, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“
Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter und Halterinnen die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der an der Tat beteiligten Personen zu helfen.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Schlagwort/Hunde
Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected]
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