Land und EU fördern die Assistierte Ausbildung in Pflegeberufen: Baden-Württemberg.de

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Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration unterstützt mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Landes Baden-Württemberg die Assistierte Ausbildung in Pflegehilfe und Alltagsbetreuung sowie erstmals auch in Heilerziehungspflege und Heilerziehungsassistenz.

„Mit dem deutlich erhöhten Fördervolumen von rund sechs Millionen Euro werden ab 2025 elf Maßnahmen für drei Jahre gefördert“, sagte Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration. Diese Mittel kommen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (rund 5,5 Millionen Euro) und werden durch Landesmittel (rund 500.000 Euro) ergänzt. „Es freut mich, dass neben alt bewährten nun auch neue Träger, gerade im Bereich Heilerziehung, für eine ESF-Plus-Förderung ausgewählt werden konnten“, so Minister Lucha.

Projekte zur Ausbildungsassistenz sind wichtiger Beitrag gegen Fachkräftemangel

Mit diesen Angeboten schafft das Sozialministerium Ausbildungsperspektiven in den gesellschaftlich so relevanten Pflegebereichen. Die Projekte sprechen vor allem junge Menschen und explizit Alleinerziehende an, die im sozialen Bereich arbeiten möchten, aber für die Ausbildung noch Unterstützung brauchen. Diese Ausbildungsassistenz hat sich im Bereich der dualen Ausbildung seit vielen Jahren bewährt. Sie arbeitet nach dem Prinzip einer sozialpädagogisch begleiteten Ausbildung. Da bei schulischen Ausbildungen keine Ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) an Auszubildende ausbezahlt werden können, kann hier die erfolgreiche Förderung durch den ESF Plus ansetzen.

Quelle : Baden-Württemberg.de

Bilder: Titel Symbolbilder Baden-Württemberg by Pixabay.com / Baden-Württemberg.de

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