Landkreis Main-Spessart :Aktuell 143 positiv auf Coronavirus Covid-19 getestete Personen – 67 Personen unter häuslicher Quarantäne

Stand: 22. April, 9 Uhr

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®
Corona Mouth Guard Mask Smoking
maja7777 / Pixabay

Aktuelle Informationen aus dem Landkreis Main-Spessart

Aktuell gibt es 143 positiv auf Covid-19 getestete Personen (Stand: 22. April, 9 Uhr), davon befinden sich 13 Personen in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart, zwei davon auf der Intensivstation.  Genesen sind 103 Personen. Aktuell sind 67 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt.

Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass diese Personen auch mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die Quarantäne ist eine Präventionsmaßnahme, um die Ausbreitung des Virus möglichst zu verlangsamen. Alle verfügbaren Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes ermitteln Kontaktpersonen und leiten gegebenenfalls Testungen ein. „Verhalten Sie sich so, als ob jede Person, der sie begegnen, potentiell positiv ist. Nur wenn jeder für sich alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen einhält, haben wir noch die Möglichkeit den Anstieg der Fallzahlen zu verlangsamen“, appellierte Schiebel an die Menschen.

Landratsamt Main-Spessart und seine Außenstellen seit Donnerstag, 19. März geschlossen! Bitte verstärkt E-Mail und Telefon nutzen 
Um sowohl die Bevölkerung als auch die Mitarbeiter des Landratsamtes vor Infektionen mit dem Corona-Virus zu schützen und solange wie möglich den Dienstbetrieb aufrechterhalten zu können, wird der Parteiverkehr im Landratsamt sowie in den Außenstellen, wie bspw. Veterinäramt, Führerschein- und Zulassungsstelle, bis auf die unten genannten Ausnahmen, Schulwesen oder Tourist-Info, bis auf weiteres ausgesetzt. Persönliche Vorsprachen sind also nicht mehr möglich. Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger daher, ihre Angelegenheiten nach Möglichkeit per Post, E-Mail oder telefonisch zu erledigen.

+++Öffnung der Zulassungsstellen im Landkreis Main-Spessart ab Dienstag, 21. April+++ 
Das Landratsamt Main-Spessart verstärkt im Zuge der angekündigten Lockerungen der Einschränkungen des täglichen Lebens seine Bemühungen, auch den Geschäftsbetrieb zu normalisieren. So werden ab Dienstag, 21. April zunächst die Zulassungsstellen im Landkreis für den Besucherverkehr mit nachfolgenden Einschränkungen geöffnet:Weil es weiterhin absolut notwendig ist, die Hygienevorgaben zu beachten und eine Anhäufung von Personen auf kleinem Raum zu vermeiden, sind Zulassungen ausschließlich über vorherige telefonische Terminvereinbarung möglich. Gleichzeitig werden die Besucher dringend gebeten, Gesichtsmasken zu tragen. Die Sachbearbeitung selbst erfolgt nach einer strikten Trennung zwischen:

  • Gewerbetreibenden
  • Kfz-Handel
  • privaten Zulassungsangelegenheiten

In der Zulassungsstelle Marktheidenfeld werden alle Zulassungsangelegenheiten von Privatpersonen und Gewerbetreibenden (nicht Kfz-Handel) bearbeitet. Termine sind verbindlich unter Tel.: 0 93 53 / 793 – 31 00, -31 02, -31 03 zu vereinbaren.

In der Zulassungsstelle Lohr werden alle Zulassungsangelegenheiten von Privatpersonen und Gewerbetreibenden (nicht Kfz-Handel) bearbeitet. Termine sind verbindlich unter Tel.: 0 93 53 / 793 – 21 00, -21 01, -21 03 abzusprechen.

In der Zulassungsstelle Karlstadt werden zunächst ausschließlich Zulassungsvorgänge von Firmen des Kfz-Handels bearbeitet. Die Firmen können diese Vorgänge zwischen 7.30 und 8.30 Uhr an der Information des Landratsamtes abgeben und werden telefonisch über den Zeitpunkt zur Abholung unterrichtet. Selbstverständlich werden nach einer Anlaufphase auch in Karlstadt wieder Zulassungen von Privatpersonen und Gewerbetreibenden ermöglicht werden.

Seit 17. April wird die Bearbeitung von postalisch eingesandten Zulassungsvorgängen beendet. Eine Bearbeitung erfolgt nur noch nach Vorsprache und Terminierung (Trennung Kfz-Handel und Privat, siehe oben).

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass angesichts der Verordnung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege über eine vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie vom 24. März und dem Gebot, alle unnötigen Fahrten zu unterlassen, bei den Terminvereinbarungen eine Priorisierung vorgenommen werden muss. Die Zulassung von Motorrädern und Wohnmobilen kann deshalb nur in Ausnahmefällen erfolgen.

Die Sachbearbeitung von Angelegenheiten des Fahrerlaubniswesens erfolgt zunächst weiterhin ausschließlich postalisch.
Auskünfte hierzu erteilen die Führerscheinstellen in Karlstadt, Lohr und Marktheidenfeld unter Tel.: Lohr 0 93 53 / 793 -21 02, Tel.: Marktheidenfeld 0 93 53 / 793 -31 05, Tel.: Karlstadt 0 93 53 / 793 – 14 39, -14 40, -14 70.

+++ÖPNV weiter im Ferienfahrplan+++
Für den ÖPNV im VVM Verbund und damit auch für den Landkreis Main-Spessart gilt nächste Woche auch noch der Ferienfahrplan. Das wird sich voraussichtlich ab Montag, 27. April ändern. Weitere Informationen dazu veröffentlichen wir im Laufe der nächsten Woche. Die Fahrgäste werden gebeten zum Infektionsschutz einen Mund-Nasenschutz zu tragen.

+++Notfallversorgung im Klinikum sichergestellt+++
In der Öffentlichkeit ist fälschlicherweise der Eindruck entstanden, dass das Klinikum in Lohr nur noch Patienten mit einer Covid-Erkrankung behandelt. Deshalb weist das Klinikum MainSpessart noch einmal darauf hin, dass Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen weiterhin behandelt und operiert. werden. Notfälle – z.B. Unfälle, Schlaganfälle, Herzinfarkte – sowie dringende onkologische Behandlungen und dringende Operationen, die keinen Aufschub dulden, werden ebenso durchgeführt.

+++Informationen für niedergelassene Ärzte auf www.main-spessart.de+++
Ab sofort finden die niedergelassenen Ärzte aus Main-Spessart die Informationen des Versorgungsarztes Dr. Edgar Dettmann auf der Startseite der Homepage des Landkreises.

+++Beratung für Unternehmen, Existenzgründer und Verbraucher in der CoronaKrise+++
Immer mehr Unternehmen, Existenzgründer und Verbraucher bekommen in Main-Spessart die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus zu spüren. Das Landratsamt bietet in Zusammenarbeit mit der Gründerservicenetz Main-Spessart GmbH telefonische Beratung zu wichtigen Themen. Unter der GSN-Corona Hotline 0 93 53 – 98 290 finden Unternehmen -von Dienstag bis Donnerstag, jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr – Informationen zu Möglichkeiten der Finanzierung und Förderungen. Insbesondere die Soforthilfeprogramm für Betriebe und Freiberufler des Freistaates Bayern und der Bundesregierung bieten Hilfe bei Liquiditätsengpässen. Persönliche Beratung erhalten in Zahlungsschwierigkeiten geratene Kleinunternehmer, aber auch Arbeitnehmer, Rentner und Arbeitslose – von Montag bis Freitag, jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr – unter den Durchwahlen 0 93 53 – 793 – 1135 und -1134. Die Beratung ist nicht auf rein wirtschaftliche und finanzielle Aspekte beschränkt, sondern erfolgt unter Einbeziehung der gesamten sozialen und wirtschaftlichen Situation, mit dem Ziel, die finanziellen Folgen der Pandemie zu beseitigen bzw. zu mildern.

+++Knauf Gipswerke spenden FFP-2-Masken +++
Die Knauf Gips KG aus Iphofen mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Manfred Grundke an der Spitze hat eine große Anzahl FFP-2-Masken für die Verteilung an niedergelassene Ärzte in Main-Spessart kostenlos zur Verfügung gestellt. „Damit ist für die kommenden vier Wochen bereits die Hälfte des Bedarfs der Ärzteschaft in unserem Landkreis gedeckt.“, freut sich der Versorgungsarzt des Landkreises, Dr. Edgar Dettmann, der für die Verteilung von Schutzmaterial an die niedergelassenen Ärzte zuständig ist. Denn die Beschaffung von Masken, Schutzanzügen und Handschuhen gestaltet sich – wie deutschlandweit – auch in Main-Spessart noch immer schwierig. Umso dankbarer ist Dr. Dettmann für die unbürokratische Unterstützung des Unternehmens.

+++Pflegekraft der Otto- und Anna-Heroldstiftung positiv auf das Corona-Virus getestet+++
Eine Pflegekraft der Otto- und Anna-Heroldstiftung in Karlstadt wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Sie war ausschließlich in einem Wohnbereich der Einrichtung tätig und befindet sich bei mildem Krankheitsverlauf nun in häuslicher Quarantäne.
Darüber hinaus wurden bei einer Bewohnerin der Stiftung Symptome festgestellt. Die betroffene Person wurde isoliert und auf das Virus getestet. Das Ergebnis liegt aktuell noch nicht vor. Der betreffende Wohnbereich wurde vorsorglich abgeriegelt.
Die Angehörigen aller Bewohner des Pflegeheimes wurden unverzüglich von der Heimleitung benachrichtigt. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden wir darüber informieren.

 

Quelle : Main-Spessart.de

https://wertheim24.de/category/nachrichten/nachrichten-region/

 

https://wertheimerportal.de/bilder-video-franzoesischer-markt-wertheim-20-22-05-2016-live-musik-und-kulinarisches/

S RAY PreSale Store