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Über deutlich mehr Teilnehmende als im Vorjahr freuen sich die Organisatoren der Drei-Länder-Radtour, die am Donnerstag, 1. August, morgens um 8.30 Uhr ihren Auftakt in Limbach im Neckar-Odenwald-Landkreis hatte. 170 Radfahrerinnen und Radfahrer, darunter 40 Tagesteilnehmende, fuhren bei schwülwarmen Temperaturen zunächst an das Dorfgemeinschaftshaus im hessischen Würzberg, ehe die Abfahrt ins Maintal folgte.

Über Laudenbach am Main ging es weiter zur Mittagsrast an der Alles-klar-Arena in Erlenbach, ehe rund 103 Höhenmeter bis zum abendlichen Endpunkt in Heimbuchenthal zu bewältigen waren. Bevor das Feld allerdings Erlenbach erreicht hatte, kam Abkühlung von oben: In Trennfurt durchnässte ein heftiger Wolkenbruch den Tross und alle waren froh, als man in Erlenbach angekommen war. Für Freitag und Samstag sind laut Wetterdienst aber deutlich bessere Verhältnisse zu erwarten.

Ein Wolkenbruch am ersten Tag, dann aber zwei Tage lang Sonnenschein: Die DreiLänder-Radtour ist am Samstagabend im baden-württembergischen Limbach mit einer großen Abschlussfeier zu Ende gegangen. Den 140 Radfahrenden, die drei Tage lang dabei waren, schlossen sich noch 40 Radfahrerinnen und Radfahrer am ersten Tag an, am zweiten Tag waren es zwölf und am letzten Tag 15.

Nach dem Wolkenbruch am ersten Tag, der das gesamte Feld total durchnässte, wurde in Erlenbach eine Mittagspause eingelegt, bei der auch Erlenbachs Bürgermeister Christoph Becker dabei war. Am Abend zog es die Radfahrenden erst einmal in die Hotels, wo sie ihre nassen Klamotten gegen trockene Kleidung tauschten. Beim gemeinsamen Abschluss überbrachte Miltenbergs stellvertretende Landrätin Monika-Wolf-Pleßmann die Grüße von Landrat Jens Marco Scherf und wünschte allen Radfahrerinnen und Radfahrern noch zwei schöne Tage. Auch Heimbuchenthals Bürgermeister Rüdiger Stenger hieß den Tross willkommen.
Bei idealem Wetter führte die Tour zunächst über Weibersbrunn und das wunderschöne Hafenlohrtal zum Biergarten der Brauerei Martinsbräu in Marktheidenfeld zur Mittagsrast, ehe 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag die Gelegenheit zu einer Führung auf der Burg Wertheim nutzten. In Tauberbischofsheim am Ziel wurde es ein langer Abend: In einer Pizzeria saßen alle an einem lauen Sommerabend bei guter Musik und gutem Essen noch lange zusammen, ehe es ins Bett ging. Mit dabei beim abendlichen Abschluss war auch Main-Tauber-Landrat Christoph Schauder.

Trotz des späten Zu-Bett-Gehens kamen alle am letzten Tag, dem Samstag, rechtzeitig zum Start, als es um 8 Uhr auf die letzte Etappe ging. Mit „nur“ 84 Kilometern Länge, dafür aber 1.063 Höhenmetern war die Fahrt durch das Bauland noch einmal anstrengend. Dank geschätzt 95 Prozent E-Bike-Fahrenden wurde aber auch diese Etappe mit Rast in Boxberg, Ravenstein und Seckach erfolgreich absolviert. In Limbach feierten die Radfahrenden dann den erfolgreichen Abschluss, ehe der Heimweg angetreten wurde. An den drei Tagen war das Feld über 16 Stunden im Sattel, 2.489 Höhenmeter wurden absolviert mit insgesamt 266 Kilometern.
Das BRK, das mit Joseph Hinterstoißer und Helmut Volz auf zwei Motorrädern dabei war, verlebte drei angenehme Tage, ohne dass Verletzungen behandelt werden mussten. Die begleitenden Polizisten Klaus Diehm (Obernburg), Christoph Böhm (Miltenberg) und Polizistin Sibylle Schmidt (Aschaffenburg) waren am Ende der Tour voll des Lobes über das diszipliniert fahrende Feld, das ihnen die Begleitung leichtmachte. Gelobt wurde die gute Organisation von Seiten der Odenwald Tourismus GmbH, der Touristikgemeinschaft Odenwald und dem Landratsamt Miltenberg, ebenso die Tourführung mit Rolf Günther, Roswitha Roos, Daniel Hartmann, Bernd Dingeldein und Armin Hasenstab. Schon seit vielen Jahren dabei war auch der Pannenservice Kreis in Person von Klaus Keller.

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Die letzte Etappe der Drei-Länder-Radtour führte durch das hügelige Bauland bis zum abendlichen Abschluss in Limbach. Foto: Touristikgemeinschaft Odenwald

Quelle :Landkreis-Miltenberg.de

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