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London / Stuttgart, 21. Dezember 2022 – Lewis Hamilton wurde von PETA zwar schon zur Person des Jahres gekürt – doch geschont wird er von der Tierrechtsorganisation deshalb nicht. PETAs Vorsitzende Ingrid Newkirk hat sich in einem Brief an den Formel-1-Fahrer gewandt und ihn aufgefordert, sein Schweigen über das grausame Hundeschlittenrennen Iditarod zu brechen. Er soll seinen Einfluss geltend machen, um die in dem 1.000 Meilen langen Rennen ausgebeuteten Hunde vor Leid und Tod zu bewahren. Hamilton war diese Woche mit Formel-1-Besitzer und Iditarod-Sponsor Greg Maffei (dem CEO der Formel 1-Muttergesellschaft Liberty Media) essen. Im Gegensatz zu den Verantwortlichen von Exxon Mobil und Coca-Cola weigert sich Maffei, sein Sponsoring des Iditarod-Rennens einzustellen.
Newkirk fordert den Hundehalter und aus ethischen Beweggründen veganen Hamilton in dem Schreiben auf: „Ich bitte Sie – ignorieren Sie unseren verzweifelten Appell nicht weiter und helfen Sie uns, Hunde vor einem schrecklichen Tod in einem Rennen zu bewahren, das vom Besitzer der Formel 1 mitfinanziert wird. Ein einziges Wort von Ihnen könnte viele Hunde retten – Hunde, die genauso viel wert sind wie Ihr Roscoe, mit dem Sie Ihr Zuhause teilen.“
Der Brief beschreibt eindrücklich, wie die Hunde während des Rennens leiden. Sie müssen unter Witterungsbedingungen, die zu den extremsten der Welt gehören, schwere Schlitten ziehen. Die Temperaturen fallen teils auf minus 45 Grad, und es können Windgeschwindigkeiten von fast 130 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Fast 250 Hunde mussten allein in diesem Jahr aus dem Rennen genommen werden, weil sie zu erschöpft, zu krank oder zu verletzt waren. Für die verbliebenen Tiere bedeuteten die vielen Ausfälle, dass sie noch schwerer arbeiten mussten, um Schlitten und Schlittenführer zu ziehen. Die offiziellen Sterbezahlen des Iditarod, die 150 Todesfälle von Hunden aufführen, geben dabei noch nicht einmal die ganze Realität wieder. Sie umfassen weder die unzähligen Tiere, die getötet wurden, weil sie nicht schnell genug waren, noch all jene, die in der Nebensaison unter widrigsten Bedingungen starben. Eine verdeckte Recherche von PETA USA konnte zeigen, dass die Vierbeiner in bitterer Kälte an kaputte Boxen oder Plastikfässer angekettet gehalten werden.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt.
Weitere Informationen:
PETA.de/Aktiv/Iditarod/
Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]
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