Main-Tauber-Kreis: Autofreier Sonntag im südlichen Taubertal kommt gut an

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Autofreier Sonntag im südlichen Taubertal kommt gut an / Main-Tauber-Kreis


Bei überwiegend freundlichem Radelwetter zog es viele Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler zum 23. Autofreien Sonntag im Lieblichen Taubertal. Die Straße im südlichen Tal der Ferienlandschaft war am Sonntag auf 40 Kilometern zwischen Igersheim, Weikersheim, Röttingen und Creglingen bis zum Rothenburger Ortsteil Detwang für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Mit dem Zerreißen des Startbanners eröffnete Landrat Christoph Schauder pünktlich um 10 Uhr am Igersheimer Kreisel die Strecke und damit auch die Veranstaltung. Die von ihm angeführte Gruppe schwang sich auf die Räder und radelte zunächst bis nach Weikersheim, wo ein Besuch des Schlosses auf dem Programm stand. Weiter ging es auf der Taubertalstraße bis nach Röttingen. Dort machte die Radgruppe in der Trüffelplantage hoch über der Weinstadt Station, um bei einer Führung mehr über den Anbau der besonderen kulinarischen Bodenschätze im Taubertal zu erfahren. Anschließend ging es wieder zurück nach Igersheim, wo die Tour für die Radelgruppe nach insgesamt 30 Kilometern Fahrt auf dem Gassenfest endete.

Außer in Igersheim gab es auch in anderen Orten entlang der Veranstaltungsstrecke ein abwechslungsreiches Programm, sodass Radfahren mit kulinarischen Zwischenstopps möglich war. Begleitet wurde dieses Angebot vielerorts von musikalischer Unterhaltung.

Landrat Schauder bedankte sich bei den Einsatzkräften: „Beim Radeln auf der Strecke sah man immer wieder Rettungskräfte und Helfende, die ein sicheres Fahrgefühl vermittelten. Ich bedanke mich bei allen, die beim Autofreien Sonntag dabei waren, um die Veranstaltungstrecke sowie die Teilnehmenden abzusichern.“

Trotz des Wetterumschwungs am späten Nachmittag hin zu starken Regenschauern ziehen die Verantwortlichen positive Bilanz. „Der alljährliche Autofreie Sonntag ist etwas Besonderes bei uns. Für ein Tagesevent, an dem es heißt: Straße frei für Radfahrende und Skatende, sind der Einsatz und die Kooperation von Städten, Kommunen, Vereinen, Landkreisen, Einsatzkräften sowie weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern das Rezept zum Erfolg“, erklärte Sven Dell, Geschäftsführer des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“ e.V. Es habe sich erneut gezeigt, dass dieses Rad-Event in der Bevölkerung großen Anklang findet. „Zahlreiche Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler haben auch in diesem Jahr die Chance genutzt, die Region oder auch ihre alltägliche Route mit dem Auto aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen.“

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

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