Main-Tauber-Kreis: Barrierefreie Querungshilfe sorgt für mehr Verkehrssicherheit in Werbach

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Barrierefreie Querungshilfe sorgt für mehr Verkehrssicherheit in Werbach


Landrat Christoph Schauder und der Bürgermeister der Gemeinde Werbach, Ottmar Dürr, haben gemeinsam mit der Ortsvorsteherin Birgit Hörner die barrierefreie Querungshilfe an der K 2819 in Werbach besichtigt, nachdem diese erneuert wurde. Die vorhandene und in Naturstein eingefasste Querungshilfe wurde durch weiß reflektierende und aufgeklebte Inselköpfe ersetzt.

„Die Querungshilfe ist für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer nun deutlich sichtbarer. Außerdem konnte der Aufstellbereich zwischen den Inseln verlängert und barrierefrei gestaltet werden. Das Straßenbauamt hat genau geprüft, wie die Verkehrssicherheit an dieser Stelle verbessert werden kann. Es freut mich, dass es uns gelungen ist, mit vertretbarem Aufwand eine Lösung zu finden, die rechtlich umsetzbar war und gleichzeitig die Sicherheit verbessert. Mein Dank gilt der Gemeinde Werbach für die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, sagte Landrat Christoph Schauder.

„Fußgängerinnen und Fußgänger können nun die Straße deutlich sicherer überqueren. Die Strecke ist stark frequentiert, da diese ein Hauptfußweg zur Schule, zum Kindergarten, zu den Sportanlagen und zum Friedhof darstellt. Wir sind dem Landratsamt dankbar, dass eine unkomplizierte Lösung gefunden und diese schnell umgesetzt wurde. An diesem Beispiel wird sichtbar, wie gut die Zusammenarbeit zwischen der Landkreisverwaltung und seinen Kommunen funktioniert“, sagte Bürgermeister Ottmar Dürr.

„Durch großflächige Markierungen soll der Überweg in den nächsten Wochen optisch weiter aufgewertet werden, sodass er für den motorisierten Verkehr noch besser sichtbar ist. Dies war aufgrund der Witterung bislang nicht möglich“, erklärte Straßenbauamtsleiter Markus Metz.

Fast genau vor einem Jahr haben das Straßenbauamt und der Landrat gemeinsam mit der Polizei und der Gemeinde im Rahmen einer Verkehrsschau die Situation vor Ort begutachtet. Die Maßnahme wurde daraufhin im Sanierungsplan 2022 des Straßenbauamtes vorgesehen. Da im vergangenen Winter massive Schäden an der K 2819 zwischen der L 506 und der Straße „Oberes Tor“ aufgetreten sind, wurde bereits jetzt eine etwas längere Strecke saniert als ursprünglich angedacht. Der Rest soll entweder noch 2023, spätestens jedoch 2024 folgen.

Die Arbeiten wurden von der Firma Konrad Bau aus Gerlachsheim ausgeführt. Die Kosten für die im Zuge der Sanierung verlängerte Strecke sowie die Erneuerung der Querungshilfe lagen bei rund 50.000 Euro (brutto).

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

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