Main-Tauber-Kreis: Berufliche Bildung im digitalen Zeitalter

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Im gemeinsamen Austausch zu virtuellen Lernumgebungen an der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim (von links): Barbara Pfülb (Austauschschule Valpolicella in Italien), Josephine Heyn (Schülerin der KSM), Tobias Ladewig (Leiter des Würth Industrie Service Innovation Hub), Kathrin Lauer (Fachlehrkraft Einzelhandel KSM), Kerstin Weimer (innolabBS - Projektleitung KSM), Dr. Margarete Strasser und Marcus Kazmeier (beide Regierungspräsidium Stuttgart / OES), Landrat Christoph Schauder, Schulleiter Volker Stephan, Gottfried Gunzenhauser (Abteilungsleiter Berufsschule KSM), Dezernentin Ursula Mühleck, Anna Spiegel (Schülerin KSM), David Kablitz (Universität Konstanz - Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik) sowie Christina Behr (Fachlehrkraft Einzelhandel).

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„Mit diesen innovativen Ansätzen können die Schülerinnen und Schüler das Berufsbild frühzeitig erkunden und praxisnah erleben. Der Wandel in der Bildungslandschaft vom klassischen Lehrbuch zu virtuellen und spannenden Lernumgebungen wird mit diesem Projekt greifbar. Dieser Wandel birgt Chancen, aber mit ihm gehen auch Herausforderungen für die Lehrkräfte und notwendige Investitionen in die Ausstattung einher. Als Teil von ‚innolabBS‘ nimmt die Kaufmännische Schule in Bad Mergentheim eine Vorreiterrolle ein. Ich möchte mich bei allen Projektbeteiligten bedanken. Das ist Bildung 4.0 zum Anfassen“, zeigte sich Landrat Christoph Schauder beeindruckt.

Die Gäste konnten an der digitalen Tafel verfolgen, wie Schüler in einer virtuellen Umgebung arbeiten und sich bewegen. Im Einzelhandel beispielsweise können VR-Brillen eingesetzt werden, um eine virtuelle Verkaufsumgebung zu simulieren und dort berufliche Inhalte wie die Gestaltung der Verkaufsräume zu vermitteln und in der Praxis umzusetzen. Die Schüler können in der virtuellen Realität auch lernen, wie sie Produkte präsentieren, auf Kundenanfragen reagieren und effektive Verkaufsgespräche führen. Mithilfe des Feedbacks der VR-Anwendung lernen die Schüler ihre Fähigkeiten in Echtzeit zu verbessern und ihre Leistungen zu analysieren. Diese innovative Methode fördert nicht nur die praktischen Fähigkeiten, sondern steigert auch das Selbstbewusstsein der Schüler, beispielsweise im Umgang mit Kunden. Eine Zuschaltung in die VR-Welten ist auch per Smartphone, PC oder Tablet möglich. Gäste, Fachkräfte aus Betrieben oder Schüler von Partnerschulen können so jederzeit zugeschaltet werden.

„Mit diesem Fachwissen und dieser technischen Ausstattung sind wir in der Lage, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Erfahrungen in einer virtuellen Lernumgebung zu vermitteln, ohne dass sie physisch an einen bestimmten Ort gebunden sind. Der Unterricht wird interaktiv und spannender, gleichzeitig lässt sich eine höhere Lernleistung erzielen“, betonte Schulleiter Volker Stephan. Auch die Schüler seien begeistert, an der KSM frühzeitig diese VR-Erfahrungen sammeln zu können.

David Kablitz von der Universität Konstanz, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik, und Tobias Ladewig, Leiter des Würth Industrie Service Innovation Hub, bestätigten als Projektpartner der KSM die Vorteile. Dank der engmaschigen Verzahnung der Partner sei eine verlässliche Validierung der Ergebnisse möglich. „Das Regierungspräsidium, der Schulträger Main-Tauber-Kreis, die Universität Konstanz, die technischen Partner und die Wirtschaft, vertreten durch Würth Industrie Service, arbeiten eng miteinander, um die berufliche Bildung auf das nächste Level zu heben“, ergänzte Schulleiter Stephan.

INFO:

Zur Weiterentwicklung der Beruflichen Schulen im Rahmenkonzept der operativ eigenständigen Schule (OES) hat das Kultusministerium für das Schuljahr 2024/25 das landesweite Projekt „innolabBS“ auf den Weg gebracht. Unter der Leitung von Kerstin Weimer ist die KSM in Kooperation mit der Erich-Bracher-Schule in Kornwestheim Teil des Projektes. In unterschiedlichen Themenfeldern entwickeln und erproben die Beruflichen Schulen in drei Jahren innovative Ansätze, um die Schüler mit zukunftsorientierten Lernmethoden bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Die Kaufmännische Schule hat hierbei eine Vorreiterrolle bei der Einführung der virtuellen Realität in der Beruflichen Bildung.


Im gemeinsamen Austausch zu virtuellen Lernumgebungen an der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim (von links): Barbara Pfülb (Austauschschule Valpolicella in Italien), Josephine Heyn (Schülerin der KSM), Tobias Ladewig (Leiter des Würth Industrie Service Innovation Hub), Kathrin Lauer (Fachlehrkraft Einzelhandel KSM), Kerstin Weimer (innolabBS - Projektleitung KSM), Dr. Margarete Strasser und Marcus Kazmeier (beide Regierungspräsidium Stuttgart / OES), Landrat Christoph Schauder, Schulleiter Volker Stephan, Gottfried Gunzenhauser (Abteilungsleiter Berufsschule KSM), Dezernentin Ursula Mühleck, Anna Spiegel (Schülerin KSM), David Kablitz (Universität Konstanz - Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik) sowie Christina Behr (Fachlehrkraft Einzelhandel).

Im gemeinsamen Austausch zu virtuellen Lernumgebungen an der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim (von links): Barbara Pfülb (Austauschschule Valpolicella in Italien), Josephine Heyn (Schülerin der KSM), Tobias Ladewig (Leiter des Würth Industrie Service Innovation Hub), Kathrin Lauer (Fachlehrkraft Einzelhandel KSM), Kerstin Weimer (innolabBS – Projektleitung KSM), Dr. Margarete Strasser und Marcus Kazmeier (beide Regierungspräsidium Stuttgart / OES), Landrat Christoph Schauder, Schulleiter Volker Stephan, Gottfried Gunzenhauser (Abteilungsleiter Berufsschule KSM), Dezernentin Ursula Mühleck, Anna Spiegel (Schülerin KSM), David Kablitz (Universität Konstanz – Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik) sowie Christina Behr (Fachlehrkraft Einzelhandel).

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

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