Die Bewerbungsfrist für den 37. Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg des Schwäbischen Heimatbunds und des Landesvereins Badische Heimat endet am Samstag, 30. April. Der Preis stellt historische Gebäude in den Mittelpunkt, die denkmalgerecht erhalten und neu genutzt werden. Bis zu fünf Preisträger werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro belohnt, das die Wüstenrot Stiftung zur Verfügung stellt. Hierauf weist das Landratsamt Main-Tauber-Kreis hin.
Bewerben können sich private Eigentümerinnen und Eigentümer, deren Gebäude vor nicht länger als vier Jahren erneuert wurden. Auch beteiligte Architektinnen und Architekten und weitere Expertinnen und Experten können bis Anfang Juni entsprechende Projekte vorschlagen. Diese müssen nicht zwingend unter Denkmalschutz stehen. Die Bewerbung kann bis spätestens Samstag, 30. April, ausschließlich per Post beim Schwäbischen Heimatbund e.V. in Stuttgart, Weberstraße 2, eingereicht werden.
Der Preis unter der Schirmherrschaft von Ministerin Nicole Razavi will die Vielfalt und Besonderheiten der Baukultur in Baden-Württemberg sowie das Engagement zu deren Erhaltung hervorheben und öffentlich würdigen. Die Spanne reicht von mittelalterlichen Gebäuden bis zu stilprägenden Bauten des 20. Jahrhunderts.
Außer dem Geldpreis erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger, die Architektinnen und Architekten sowie die Restauratorinnen und Restauratoren Urkunden. Zudem wird den Eigentümerinnen und Eigentümern eine Bronzetafel zum Anbringen am Gebäude überreicht. Weitere Informationen sowie die Broschüre mit allen notwendigen Angaben zur Ausschreibung finden sich unter www.denkmalschutzpreis.de. Die öffentliche Preisvergabe findet Anfang 2023 statt.
Für Rückfragen steht das Bauamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis als Untere Denkmalschutzbehörde, Susanne Hopf, Telefonnummer 09341/82-5739, E-Mail susanne.hopf@main-tauber-kreis.de, zur Verfügung.
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