Main-Tauber-Kreis : Coronavirus Infektionen – Aktueller Stand 19.06.2020 – Die richtige Maske zum richtigen Zweck

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Drape Protection Mouth Covid   - Skica911 / Pixabay
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Keine neue Coronavirus-Infektion bestätigt (Zahlen 19. Juni) – Die richtige Maske zum richtigen Zweck

Im Main-Tauber-Kreis wurde auch am Freitag, 19. Juni, kein neuer Fall einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen weiter bei 399. Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind inzwischen 387 wieder genesen. Derzeit sind noch zwei Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen.

Masken gehören in der Corona-Pandemie mittlerweile zum Alltag und spielen in den Corona-Verordnungen des Landes eine zentrale Rolle beim Infektionsschutz. Jede und Jeder sollte sich der Schutzwirkung der einzelnen Maskentypen bewusst sein und möglichst die der Situation angemessene Maske tragen.

Alltagsmasken sind Behelfs-Mund-Nasenmasken, die auch als „Community-Masken“ und Bürgermasken bezeichnet werden. Sie dienen vor allem dem Schutz des Gegenübers durch Verringerung des Atemstroms und des Tröpfchen-Auswurfs insbesondere bei Husten oder Niesen. Teilweise bieten sie auch Eigenschutz vor Tröpfchen bei Kontakten im öffentlichen Raum. Unter den Begriff „Alltagsmasken“ fallen sowohl nichtzertifizierte Masken für den einmaligen Gebrauch, etwa Papiermasken, wie auch teils selbst hergestellte waschbare Masken. Verwendet werden sie zur Teilnahme am öffentlichen Leben, im öffentlichen Personenverkehr, in Verkaufsräumen sowie beispielsweise an Bahn- und Bussteigen oder in Flughafengebäuden.

Der Medizinische Mund-Nasen-Schutz (MNS), auch „Operations-Maske“ genannt, dient sowohl dem Fremdschutz als auch dem Schutz der Mund- und Nasenpartie des Trägers vor einem direkten Auftreffen größerer Tröpfchen. MNS sind getestet, DIN-zertifiziert und gelten als Medizinprodukt. Sie besitzen hohe Flüssigkeitsresistenz und gute Atmungsaktivität. Verwendet werden sie beispielsweise im medizinischen und pflegerischen Kernbereich, bei Feuerwehr und Rettungsdienst oder im Polizeivollzug. Die maximale Nutzungsdauer liegt bei einem Tag in Abhängigkeit der Durchfeuchtung.

FFP2- und FFP3-Masken dienen zum Schutz des Trägers vor Partikeln und Aerosolen. Sie sind DIN-zertifiziert und gehören zur Persönlichen Schutzausrüstung gemäß der europäischen PSA-Verordnung. Es gibt Ausführungen mit und ohne Ausatemventil, wobei Fremdschutz durch Verringerung der Virenkonzentration nur bei Masken ohne Ausatemventil besteht. Die schwer entflammbaren Masken finden Verwendung in Medizin und Pflege, bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizeivollzug vor allem im Kontakt mit an Covid-19-Erkrankten oder Personen mit Krankheitssymptomen. Abhängig von der Durchfeuchtung der Maske werden sie in der Regel bis zu vier Stunden im medizinischen Bereich getragen, müssen jedoch mindestens zweimal täglich gewechselt werden.

Quelle : Main-Tauber-Kreis.de

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