Heilbronn (ots)
Lauda-Königshofen: Unfall an Ampelkreuzung – Zeugen gesucht
Nach einem Verkehrsunfall am Mittwoch bei Lauda-Königshofen sucht die Polizei nach Zeugen. Ein 52-Jähriger befuhr gegen 15.30 Uhr mit seinem VW-Caddy die Straße „Am Wörth“ von Lauda kommend. An der Ampel wollte er nach rechts auf die Bundesstraße 290 abbiegen. Hierbei stand er nach eigenen Angaben als erstes Fahrzeug an der roten Ampel und fuhr angeblich bei Gelblicht nach rechts in den Kreuzungsbereich ein. Ein 34-Jähriger war zeitgleich mit seinem VW Polo auf der Bundesstraße 290 von Gerlachsheim in Richtung Königshofen unterwegs. Dieser sei nach eigenen Angaben ebenfalls bei gelb in den Kreuzungsbereich eingefahren. Wenige Meter nach der Ampel kam es dann zur Kollision der beiden Pkw. Hierdurch entstand Sachschaden von rund 3.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Hinter dem VW Polo sollen noch zwei weitere Fahrzeuge gefahren sein. Das Polizeirevier Tauberbischofsheim sucht nun zur Klärung des Unfallhergangs die Insassen dieser beiden Autos und weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 09341 810 zu melden.
Tauberbischofsheim: Einbruchsversuch in Imbiss
Unbekannte beschädigten in der Nacht auf Mittwoch einen Imbissstand in Tauberbischofsheim in der Straße „Schlossplatz“. Die Täter versuchten zwischen 20 Uhr am Dienstag und 10 Uhr am Mittwoch die Türe mit Gewalt zu öffnen. Dies gelang jedoch nicht. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Tauberbischofsheim, Telefon 09341 810, zu melden.
Lauda-Königshofen-Oberlauda: Beschädigung von Bushaltestellen – Ergänzung zu Zeugenaufruf
In der Nacht auf Sonntag kam es in Lauda-Königshofen-Oberlauda zu mehreren Sachbeschädigungen von Bushaltestellen, wir berichteten (Link zur Pressemitteilung). Zwischenzeitlich wurde ein weiterer Fall bekannt. In Oberlauda wurden insgesamt acht Scheiben von drei Wartehäuschen (Haltestellen „Schule“, Turnhalle“ und „Mühlrad“) eingeschlagen beziehungsweise eingeworfen. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro. Das Polizeirevier Tauberbischofsheim sucht nun dringend nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341 810 zu melden.
Stadt- und Landkreis Heilbronn, Hohenlohekreis, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis: Warnung vor sog. Schockanrufen
Derzeit gibt es im gesamten Bereich des Polizeipräsiidums Heilbronnn etliche Anrufe von Trickbetrügern, die sich vor allem auf die Masche der Schockanrufe zu konzentrieren scheinen.
Bisher haben die Angerufenen zumindest kein Geld an jemanden überwiesen, einige waren jedoch kurz davor, tatsächlich Opfer zu werden.
Näheres zum Schockanruf:
Die Betrüger geben sich als Polizisten aus und behaupten, ein enges Familienmitglied habe entweder einen Unfall gehabt und liege nun im Krankenhaus. Oder der Sohn, der Enkel oder andere Verwandte hätten einen tödlichen Unfall verursacht und säßen nun im Gefängnis. Die Betrüger fordern von den oft zunächst geschockten Opfern Geld, das für eine Operation oder das „Freikaufen“ aus der Haft notwendig sei.
Das ist natürlich alles Fake. In Deutschland fordert keine Klinik für lebenswichtige Operationen vorab Geld und zudem gibt es hierzulande keine Kautionen, mit denen man Angehörige aus dem Gefängnis herauskaufen kann.
Um sich vor der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamten“ zu schützen, raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn: Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
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