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Der Todestag von Abt Joseph Hartmann jährt sich am Donnerstag, 19. Dezember, zum 300. Mal. Anlässlich dieses Tages bietet das Kloster Bronnbach um 15 Uhr die Sonderführung „Abt Joseph Hartmann: Erneuerer oder Geldverschwender?“ an. Gemeinsam mit Gästeführer Kurt Lindner haben Interessierte die Möglichkeit, die von ihm geschaffenen Räume zu besichtigen und mehr über sein Leben und Wirken zu erfahren. Eine weitere Führung ist für Sonntag, 22. Dezember, um 13 Uhr geplant.
Abt Joseph Hartmann, von 1699 bis 1724 Abt in Bronnbach, war ein großer Förderer des Klosters. Dank seiner langen Amtszeit und der finanziellen Stabilität, die sein Vorgänger Abt Franziskus geschaffen hatte, konnte er zahlreiche Bauprojekte realisieren. Das heutige Erscheinungsbild des Klosters Bronnbach ist maßgeblich von seinem Tun und Handeln geprägt. Besonders hervorzuheben sind das Refektorium, der heutige Josephsaal und der darunterliegende Bernhardsaal. Abt Hartmann ließ diese prachtvollen Räume errichten und verzierte sie mit seinem persönlichen Wappen.
Er selbst kam nicht mehr in den Genuss, die vollendeten Bauwerke zu bewundern. Bei einem Sturz im Dezember 1724 zog er sich schwere Verletzungen zu, denen er am 19. Dezember erlag.
Der Treffpunkt für die Sonderführung ist um 15 Uhr im Klosterladen. Die Teilnahmegebühr beträgt 13 Euro pro Person. Eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 09342/935 20 20 20 oder per E-Mail an info@kloster-bronnbach.de ist erforderlich. Ausführlichere Informationen zum Veranstaltungs- und Führungsprogramm gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.
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