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Keine neuen Fälle von Coronavirus-Infektionen
Im Main-Tauber-Kreis wurden am Sonntag, 12. April, keine neuen Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Damit bleibt die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen bei 296.
Die 296 Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 4, Bad Mergentheim: 96, Boxberg: 7, Creglingen: 16, Freudenberg: 4, Großrinderfeld: 9, Grünsfeld: 10, Igersheim: 15, Külsheim: 5, Königheim: 3, Lauda-Königshofen: 21, Niederstetten: 28, Tauberbischofsheim: 21, Weikersheim: 31, Werbach: 6, Wertheim: 16 und Wittighausen: 4.
Quarantäne im Pflegeheim St. Barbara aufgehoben
Nachdem die Testung aller Bewohner und Mitarbeiter des Pflegeheims St. Barbara Grünsfeld negativ ausfiel, konnte die vorsorglich angeordnete Quarantäne aufhoben werden. Die Corona-Verordnung des Landes hat für das Haus weiterhin Bestand. So ist die Einrichtung für Besucher geschlossen und die Bewohner dürfen sie nur noch aus triftigen Gründen, etwa für einen Arztbesuch, verlassen. Spaziergänge sollen nach Möglichkeit nur auf dem Gelände der Einrichtung unternommen werden.
Landrat Reinhard Frank hat darüber hinaus in einem Schreiben an die Betreiber von Pflegeheimen im Main-Tauber-Kreis auf die besondere Verantwortung für die dort lebenden Menschen hingewiesen. Zur Kontaktbegrenzung empfahl er beispielsweise, die Betreuung auf Wohngruppen zu begrenzen und im Schichtdienst den einzelnen Bewohnern möglichst immer die gleichen Mitarbeiter zuzuordnen. Gemeinschaftsveranstaltungen sollten untersagt und der Sicherheitsabstand auch während der Essenszeiten eingehalten werden. Den Pflegekräften sollte ein Arbeiten in ausreichender Schutzkleidung je nach Einsatzgebiet, mindestens aber mit Mund-Nasen-Schutz, ermöglicht werden. Niemand sollte parallel in mehreren Heimeinrichtungen arbeiten. Zusätzliche Hygienemaßnahmen wie ein vermehrtes Reinigen von Türgriffen und Handläufen solle umgesetzt werden. Beim Auftreten grippaler Symptome bei Bewohnern und Mitarbeitern sei besondere Achtsamkeit erforderlich. Der Landrat empfahl, bei allen Bewohnerinnen ein- bis zweimal am Tag die Körpertemperatur zu messen; das Personal sollte sich bezüglich der Körpertemperatur einem Selbstmonitoring unterziehen.
„Es zeigt sich, dass die bisher angeordneten Maßnahmen Wirkung zeigen“, so Landrat Frank. „Deshalb ist es umso wichtiger, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen, um in gemeinsamer Anstrengung die Krise zu bewältigen.“
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016