Landrat Christoph Schauder hat gemeinsam mit Bürgermeister Roger Henning die K 2831 zwischen den Freudenberger Stadtteilen Boxtal und Rauenberg für den Verkehr freigegeben. Das Straßenbauamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis hatte diese grundhaft saniert. Mit dabei waren auch die Ortsvorsteher von Rauenberg, Margarete Schmidt, Boxtal, Rolf Döhner, und Wessental, Roland Hildenbrand, sowie die am Bau beteiligten Firmen, Behörden und Vertreterinnen und Vertreter des Kreistags und des Gemeinderats.
„Wir arbeiten seit Jahren kontinuierlich daran, den Sanierungsstau auf unseren Kreisstraßen abzubauen. Daher freut es mich, dass diese große und wichtige Straßenbaumaßnahme des Main-Tauber-Kreises nach rund vier Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde. Die Kreisstraße ist auch deshalb von großer Bedeutung, weil sie nicht nur die Ortschaften Rauenberg, Ebenheid und Wessental verbindet, sondern auch als Umleitungsstrecke für die L 2310 dient“, erklärte Landrat Christoph Schauder.
Der Landkreis investierte mehr als zwei Millionen Euro in das Projekt und dies ohne entsprechende Fördergelder. Landrat Schauder dankte dem Kreistag für die Beschlüsse zur Sanierung der Straße und zur Bereitstellung der notwendigen Mittel. „In unserem Flächenlandkreis sind die 463 Kilometer Kreisstraßen unsere Lebensadern. Insoweit ist die Sanierung ein wichtiges Signal an die Bevölkerung und die Wirtschaft, dass wir auch in Zeiten knapper Kassen mutig und mit Köpfchen in die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises investieren“, betonte Schauder.
„Die Sanierung war dringend notwendig, weshalb ich dem Kreistag und der Landkreisverwaltung sehr dankbar bin, dass diese Problematik für die nächsten Jahre beziehungsweise Jahrzehnte kein Thema mehr sein wird. Aufgrund der aktuellen Straßensperrungen sehen wir deutlich, wie wichtig die Verbindungsstraßen zwischen unseren Ortschaften sind“, sagte Bürgermeister Roger Henning.
Die Kreisstraße K 2831 wurde auf einer Länge von knapp zwei Kilometern saniert. Die Arbeiten haben Anfang Juli begonnen. Dabei wurden die Entwässerungseinrichtungen gespült oder erneuert, Versorgungsleitungen umgelegt, Schutzplanken neu geschlagen und montiert, die Randeinfassungen bergseits erneuert sowie die Asphaltschicht mit einer Tragschicht, Binderschicht und Deckschicht neu aufgebaut und verstärkt.
Die Fahrbahnbreite wurde bei rund 5,50 Metern im Mittel belassen. Allerdings wurden die neu gebauten Bankette mit Schottermaterial befestigt, so dass bei Begegnungsverkehr von breiteren Fahrzeugen ein Ausweichen über das Bankett gefahrlos möglich ist.
Mit der Ausführung der Arbeiten wurde nach öffentlicher Ausschreibung und Vergabe die Firma Leonhard Weiss aus Bad Mergentheim beauftragt, die zum Teil wiederum Subunternehmen einsetzte. Für die Planung und Bauüberwachung zeichnet das Büro REMA-Plan aus Mosbach verantwortlich.
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