Main-Tauber-Kreis : Neue Coronavirus-Infektion – Stand 27. August – Tests – Ausbrüche in Schulen und Kitas sollen verhindert werden 

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Covid  Coronavirus Quarantine  - fernandozhiminaicela / Pixabay
fernandozhiminaicela / Pixabay

Ein neuer Fall einer Coronavirus-Infektion – Tests für Lehrkräfte und Personal in Schulen, Erziehung, Kindertagespflege

Im Main-Tauber-Kreis wurde am Donnerstag, 27. August, ein neuer Fall einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Die betroffene Person lebt im Gebiet der Stadt Bad Mergentheim und ist aus einem Nicht-Risikogebiet im Ausland zurückgekehrt. Sie befindet sich in häuslicher Isolation, die Kontakte wurden ermittelt. Für sie wurde ebenfalls häusliche Isolation angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 504.

Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind, wie berichtet, insgesamt 473 wieder genesen. Derzeit sind 20 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 2 (+1), Boxberg: 0, Creglingen: 0, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 1, Grünsfeld: 0, Igersheim: 0, Külsheim: 0, Königheim: 0, Lauda-Königshofen: 4, Niederstetten: 5, Tauberbischofsheim: 2, Weikersheim: 2, Werbach: 0, Wertheim: 3 und Wittighausen: 0.

Ausbrüche in Schulen und Kitas sollen verhindert werden

Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher können sich seit einigen Tagen kostenfrei auf das Coronavirus testen lassen, auch wenn keine entsprechenden Symptome vorliegen. Gleiches gilt für das Personal in der Kindertagesbetreuung sowie das nicht-pädagogische Personal an Schulen und Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg. Dies geht auf einen Beschluss der Landesregierung zurück, wonach diese Personengruppen bis zum 30. September die Möglichkeit haben sollen, sich zweimal auf das Virus testen zu lassen, um vor allem nach den Sommerferien Ausbrüche in Kindertageseinrichtungen und Schulen zu verhindern. Dies gilt unabhängig vom Versichertenstatus der Betroffenen.

Ziel des Landes ist darüber hinaus, den Beschäftigten auch eine gewisse Sicherheit zu geben. Auch wenn die Testung nur eine Momentaufnahme bietet, sollen pädagogische Fachkräfte und zum Beispiel Hausmeister oder Schulsozialarbeiter mit einem besseren Gefühl in die Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege oder Schulen gehen und sich dort um die Kinder kümmern können.

Ansprechpartner für eine Testung ist zunächst der eigene Haus-, HNO- oder Lungenfacharzt. Ansonsten können unter http://coronakarte.kvbawue.de die nächsten Anlaufstellen abgerufen werden. Eine direkte Vorsprache beim Abstrichzentrum in Bad Mergentheim ist nicht möglich, die Zuweisung erfolgt ausschließlich über Arztpraxen.

Über die Schule oder Kindertageseinrichtung erhalten Beschäftigte ein Formular, das zweimalig zur Durchführung der Testung berechtigt und in der Arztpraxis vorgelegt wird. Positive Testergebnisse sind für das Labor meldepflichtig, das heißt das zuständige Gesundheitsamt erhält Meldung über den Fall. Dieses kontaktiert die infizierte Person, führt mit ihr die Ermittlung von Kontaktpersonen durch und ordnet die Absonderung an.

Die Kosten für die Testungen werden vom Land Baden-Württemberg übernommen. Sie finden auf freiwilliger Basis statt.

Unabhängig davon werden Personen, die Symptome aufweisen, die auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 hindeuten können, dringend aufgefordert, sich einer Testung zu unterziehen und sich häuslich abzusondern. Hierzu gehören zum Beispiel Husten, Fieber oder Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns.

Quelle : Main-Tauber-Kreis.de

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