Main-Tauber-Kreis : Pestalozziallee in Tauberbischofsheim nach Sanierung wieder frei gegeben

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Freigabe der Pestalozziallee mit Landrat Frank, Bürgermeisterin Schmidt und MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart Quelle : Main-Tauber-Kreis.de

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Die Pestalozziallee in Tauberbischofsheim ist nach der Sanierung zwischen der Kreuzung Schmiederstraße und dem Kreisverkehr an der Nordbrücke wieder für den Verkehr freigegeben worden. Landrat Reinhard Frank und Bürgermeisterin Anette Schmidt als Bauherren sowie Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL als Vertreter der Anlieger durchschnitten das Band. Außerdem nahmen unter anderem weitere Anlieger, Vertreter der Kreis- und der Stadtverwaltung sowie Mitglieder des Kreistags an der Verkehrsfreigabe teil.

Landrat Reinhard Frank bezeichnete die Straße als eine Lebensader der Stadt Tauberbischofsheim. Sie werde an jedem Werktag von rund 8000 Kraftfahrzeugen befahren. Hier lägen wichtige Dienstleistungseinrichtungen wie die Agentur für Arbeit und das Fechtzentrum sowie stark frequentierte Einkaufsmöglichkeiten. Zudem führe der Fünf-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ an der Pestalozziallee entlang. Sie ist als Kreisstraße 2815 gelistet. Obwohl sie eine wichtige Erschließungsfunktion habe, sei sie zuletzt in einem sehr schlechten Zustand gewesen. Unter anderem habe der defekte Unterbau bei Regen zu großen Pfützen geführt, so dass Fußgänger von vorbei fahrenden Autos nass gespritzt wurden. Der Fahrbahnaufbau genügte nicht mehr den Anforderungen.

Insgesamt wurden in das Projekt rund 3,25 Millionen Euro investiert. Zwei Millionen Euro entfielen auf die reinen Straßenbaukosten, die der Landkreis trug. Zudem investierte die Stadt Tauberbischofsheim 1,24 Millionen Euro in die Erneuerung der Gas-, Wasser- sowie Breitband- und Elektroversorgung und der Abwasserkanäle im Untergrund sowie der Gehwege. Landrat Frank sprach von einer guten Investition, die in einer guten Partnerschaft erbracht worden sei. Er lobte den verbreiterten Rad- und Gehweg und den Neubau von Querungsstellen für Fußgänger und Radfahrer. Zu den Verbesserungen gehörten auch der Einbau eines Lärm mindernden Asphalts im Bereich der Wohnbebauung, also von der Kreuzung Schmiederstraße bis zum Supermarkt, sowie eine innovative Entwässerung mit beidseitigen Schlitzrinnen anstelle von Straßeneinläufen.

Bürgermeisterin Anette Schmidt würdigte das „Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Kreis“. Sie dankte der Baufirma Boller aus Distelhausen für die mustergültige Ausführung im Zeit- und Kostenrahmen sowie den Anliegern für ihr Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Sie dankte ebenso der Landkreisverwaltung für die gute Arbeit und dem Kreistag für die Bereitstellung der notwendigen Mittel. Ebenso erinnerte sie daran, dass die Sanierung der Pestalozziallee auch auf der anderen Seite des Kreisverkehrs an der Nordbrücke fortgesetzt werden müsse.

Für die Anlieger an der Pestalozziallee sprach Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL. Die Toleranz der Anlieger für die Unannehmlichkeiten während der Bauphase habe sich gelohnt. „Nur dort, wo gebaut wird, geht es voran. Es war höchste Zeit für diese Investition in die Zukunft.“

Der Landkreis mit seinem Straßenbauamt unter der Leitung von Markus Metz hatte die Federführung für die Ausschreibung und Durchführung der Gesamtmaßnahme übernommen. Projektleiter war Sebastian Bokmeier. Die Arbeiten begannen am 29. April 2019 und dauerten rund acht Monate. Es wurden vier Bauabschnitte gebildet.

Quelle : Main-Tauber-Kreis.de

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