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Der 67. Baden-Württembergische Pflanzenschutztag findet am Mittwoch, 19. Februar, im Kursaal in Bad Mergentheim statt. Die überregionale Veranstaltung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz beginnt um 9.30 Uhr, das Ende ist gegen 15.30 Uhr vorgesehen. Namhafte Experten nehmen dabei zu aktuellen Pflanzenschutzthemen Stellung.
Theodor Bender und Hartmut Lindner vom Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreises berichten über Alternativen zum Einsatz von Glyphosat und die damit verbundenen Herausforderungen bei der mechanischen Unkrautbekämpfung.
Die Zuckerrüben in der Region wurden 2019 erstmalig ernsthaft durch die neue Bakterienkrankheit SBR und durch die zunehmend resistente Cercospora-Blattflecken-Krankheit in Mitleidenschaft gezogen. Julian Müller vom Verband der baden-württembergischen Zuckerrübenanbauer und Michael Lenz vom hessischen Pflanzenschutzdienst geben praktische Handlungsempfehlungen, wie diesen Krankheiten begegnet werden kann.
Über die Zukunft des Integrierten Pflanzenschutzes referiert Prof. Dr. Ralf Thomas Vögele von der Universität Hohenheim. Dr. Friedrich Merz vom Regierungspräsidium Stuttgart nimmt zu aktuellen rechtlichen Herausforderungen im Pflanzenschutz Stellung und führt durch das Programm.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Landwirte und darüber hinaus an alle an der Thematik Interessierten. Sie zählt als anerkannte vierstündige Fortbildungsmaßnahme zur Pflanzenschutz-Sachkunde; die Teilnehmer erhalten eine entsprechende Bestätigung als Fortbildungsnachweis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016