Main-Tauber-Kreis: SmartLab 4.0 des BSZ Wertheim künftig noch smarter

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SmartLab 4.0 des BSZ Wertheim künftig noch smarter / Main-Tauber-Kreis

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In Kooperation mit dem Unternehmen Schneider Electric bietet das Berufliche Schulzentrum Wertheim (BSZ) seinen Schülerinnen und Schülern künftig Zugang zu hochmoderner und automatisierter Robotertechnik. Mit der Investition in den kollaborativen Roboter, kurz Cobot, wird nicht nur die technische Ausbildung der jungen Menschen am BSZ verbessert, sondern auch die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft intensiviert.

„Der Cobot ist eine zukunftsweisende Erweiterung unseres Portfolios in der Automatisierungstechnik. Für unsere Schülerinnen und Schüler haben wir uns als Bildungseinrichtung das Ziel gesetzt, stets auf der Höhe der technologischen Entwicklung und so nah wie möglich an der betrieblichen Realität zu sein“, betont Schulleiter Manfred Breuer. Das BSZ Wertheim hat bereits 2017 als eine der ersten Schulen ein SmartLab 4.0 für dieses Themenfeld eingerichtet. Zudem wurde mit zahlreichen Unternehmen im Einzugsgebiet ein Kompetenzbündnis 4.0 initiiert, um in regelmäßigen Arbeitssitzungen voneinander zu lernen und die stetige Weiterentwicklung des Smart Labs 4.0 miteinander abzustimmen. „Die Beschaffung eines Cobots war nun der nächste logische Schritt. Wir freuen uns sehr, hierbei mit Schneider Electric einen kompetenten regionalen Partner gefunden zu haben. Wir sind sicher, dass sowohl Schneider Electric als auch unsere Schule von dieser Zusammenarbeit profitieren werden – eine klassische Win-Win-Situation.“

Der Cobot ist für die direkte Interaktion mit Menschen ohne zusätzliche Schutzeinrichtungen konzipiert. Dies wird durch spezielle Sicherheitsfunktionen und Sensoren ermöglicht, die den Roboter automatisch abschalten, sobald ein Zusammenstoß erkannt oder Hindernisse berührt werden.

Die Schülerinnen und Schüler am BSZ lernen mithilfe des Cobots praxisnah den Einsatz von Technologien in der Industrie. „Wir erhoffen uns durch den Einsatz im Unterricht eine Stärkung des praktischen Lernens. Unser Ziel ist es, technische Grundlagen ebenso zu vermitteln wie kreative Lösungsansätze zu fördern und das gemeinsame Arbeiten an Projekten zu unterstützen“, sagt Christopher Gebert, Teamkoordinator 4.0 am BSZ.

Dabei profitieren die Lernenden von einer übersichtlichen und benutzerfreundlichen Bedienung. Der Roboter ist mit einer Steuerung verbunden, die von den Schülerinnen und Schülern mithilfe einer benutzerfreundlichen Anwendung programmiert wird. Dabei wird der Cobot mit einer direkten manuellen Führung „angelernt“, das heißt, er wird von Hand auf bestimmte Positionen geführt und Arbeitsaufgaben werden Schritt für Schritt definiert. Selbst ohne spezielle Vorkenntnisse in der Robotertechnik können die Lernenden auf diese Weise auch komplexe Aufgaben eigenständig umsetzen.

Prozesse werden vielerorts stark automatisiert – Bildungsangebot muss Schritt halten

Im Rahmen der Kooperation mit Schneider Electric markiert die Übergabe des Cobots sowie die Einweisung der Lehrkräfte von den Fachspezialisten Sebastian Walter und Mathias Fleckenstein einen bedeutenden Fortschritt für den Unterricht.

„Wir freuen uns, mit unserer Technik das BSZ unterstützen zu können. Der Einsatz von Robotic im Automatisierungsumfeld steigt stetig an. Die Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit dieser Technik vertraut zu machen, hilft mögliche Berührungsängste zu nehmen und den Spaß an Automatisierungstechnik zu fördern. Schneider Electric ist ein regionales Unternehmen, welches Robotik- und Automatisierungslösungen entwickelt und anwendet. Wir möchten von den Schülerinnen und Schülern als attraktiver und potentiell zukünftiger Arbeitgeber wahrgenommen werden“, ergänzt Sebastian Walter, Teamleiter des Applikationssupports bei Schneider Electric.

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

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