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Der Tag der Zahngesundheit am Freitag, 25. September, steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit“. Darauf weist die Regionale Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit Main-Tauber-Kreis hin.
Das Thema Essen und Ernährung hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Trend- und Lifestyle-Thema Nummer eins entwickelt. Was auf den Tellern liegt, wird mittlerweile zum Ausdruck der eigenen Identität. Manchmal schaffen es die Lebensmittel sogar, dass sie zum Statussymbol erkoren werden. Doch Hype hin oder her – tatsächlich gibt es Lebensmittel, die wesentlich zur Mundgesundheit und damit zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen können.
Kümmert man sich nicht genug um die Zahn- und Mundgesundheit, riskiert man Karies, Zahnfleischbluten und Schlimmeres.
Wesentliches der eigenen Krankenakte zeigt sich, wenn man den Mund öffnet. Damit es jedoch erst gar nicht so weit kommt, tut Vorsorge gut: Neben der regelmäßigen Zahnpflege spielt vor allem auch eine zahngesunde Ernährung eine Rolle. Zucker- oder säurehaltige Getränke und Speisen sollten vermieden werden. Oft versteckt sich Zucker auch in Lebensmitteln, bei denen man es gar nicht vermutet, unter anderem in Ketchup. Vitaminreiche und mineralhaltige Kost dagegen hilft, die Mundgesundheit zu stärken.
Es gibt Lebensmittel, die besonders auf dem Speiseplan stehen sollten.
Harte Gemüse, die gründlich gekaut werden müssen wie zum Beispiel Karotten, tragen dazu bei, dass das Zahnfleisch massiert und gleichzeitig der Speichelfluss angeregt wird. Dies neutralisiert einerseits Säuren, die den Zahn schädigen können, andererseits werden die Zähne durch den vermehrten Speichelfluss gereinigt.
Eine vitaminreiche Ernährung fördert durch Vitamin A die Regeneration der Mundschleimhaut, Vitamin C unterstützt das Immunsystem und wird für die Bildung des Dentins und des im Zahnfleisch enthaltenen Kollagens benötigt. Vitamin D hilft beim Zahnwachstum und bei der Einlagerung von Kalzium und Phosphat in den Knochen und trägt zur Zahnhärtung bei. Vitamin A findet sich in gelbem Gemüse, grünem Blattgemüse und in Früchten. Beeren, Paprika und Brokkoli liefern zum Beispiel viel Vitamin C. Zwar kann Vitamin D selbst vom Körper gebildet werden. Dafür ist jedoch der Aufenthalt im Freien unter der Sonne wichtig. In Lebensmitteln ist das Vitamin seltener zu finden, kommt aber in Fettfischen wie Hering und Makrele oder in Lebertran vor.
Dass Fluoride sich positiv auf die Zahngesundheit auswirken, ist schon lange bekannt.
Sie helfen bei der Mineralisation der Zähne, verringern die Plaquebildung und wirken sich positiv auf die Säureresistenz der Zähne aus. Fluoride werden teilweise dem Speisesalz zugesetzt, finden sich unter anderem in Hülsenfrüchten, Meeresfischen und im Mineralwasser, aber auch in schwarzem und grünem Tee. Insbesondere der grüne Tee wirkt zudem antibakteriell und kann so dazu beitragen Mundgeruch zu reduzieren.
Nach dem Essen schließt Käse übrigens nicht nur den Magen, sondern schützt auch vor Karies:
Durch die Verbindung des Proteins Kasein mit den Mineralstoffen Kalzium und Phosphat haben Käsefreunde den Vorteil, dass sich die Minerale schnell in den Zahnschmelz einlagern und gleichzeitig ein saurer PH-Wert neutralisiert wird.
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016