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Tierische Unterstützung für das Kloster Bronnbach
Seit dieser Woche ist Bronnbach um einige tierische Bewohner reicher: Vier Lämmer bezogen ihre neue Weide und sollen zukünftig dabei helfen, die Grünflächen rund um die weitläufige Klosteranlage instand zu halten.
Die Haltung von Nutztieren war ein wichtiger Bestandteil zisterziensischen Lebens. Auch wenn eine Regel des Heiligen Benedikts von Nursia den Verzehr von vierfüßigen Tieren für die Mönche untersagte, waren die Sekundärprodukte von umso größerer Bedeutung. So stellten die Mönche zum Beispiel Kleidung aus Schafswolle her, die Tierhäute wurden zu Pergament verarbeitet. Auch zählte die Pflege der klösterlichen Wiesenflächen seit jeher zu den Aufgaben der Nutztiere.
Fabian Albert, Hausmeister im Kloster Bronnbach, sieht den tierischen Zuwachs als Bereicherung. „Die Schafe verbinden eine ursprüngliche Form der Landschaftspflege mit dem modernen Nachhaltigkeitsgedanken“. Die Tiere bringen außerdem ein Stück der klösterlichen Geschichte zurück nach Bronnbach, denn bereits zu Zeiten der Zisterzienser wurden hier Schafe gehalten. „Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden“ ist Alberts Einstellung zu den Schafen auf dem Klostergelände, denn „hier haben die Tiere genügend Platz und bestes Futter. Sie tun uns allen etwas Gutes, indem sie einfach nur da sind“.
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