Auf der Regionalbahnstrecke zwischen Osterburken und Lauda trifft Landrat Dr. Brötel bei seiner Fahrt auf Fahrradtouristen, eine Geschäftsfrau bei der konzentrierten Arbeit am Notebook und eine Gruppe junger Frauen, die vom Shoppen in der Großstadt zurückkommen. „Wir zeigen hier konkrete Beispiele, wie das tolle Angebot der Regionalbahn gut genutzt werden kann“, fassen die beiden Landräte zusammen.
Video
Christoph Schauder und Dr. Achim Brötel machen in dem Kurzfilm deutlich, dass „Mobilität ein wichtiger Faktor für eine Region“ ist und rufen die Menschen in beiden Landkreisen dazu auf, die vielen Vorteile der komfortablen Zugverbindung kennen zu lernen. Insbesondere empfehlen sie, die zusätzlichen Haltepunkte zu nutzen, die im Rahmen des Regionalbahn-Stundentaktes angeboten werden – in Rosenberg, Eubigheim, Boxberg-Wölchingen und Königshofen, und dies jeweils montags bis freitags von 5 bis 22 Uhr im Stundentakt.
Damit bieten sich laut den Landräten viele Möglichkeiten, interessante Ausflugsziele kennen zu lernen, ganz entspannt zur Arbeit oder in die Schule zu fahren sowie – nach einem Umstieg in die Anschlusszüge – ohne Stau und Parkplatzprobleme direkt in die Stadtzentren verschiedener Metropolen zu gelangen. Darüber hinaus sei das Reisen mit der Bahn besonders günstig und umweltfreundlich.
Auch die Möglichkeit zur Fahrradmitnahme besteht. In Osterburken wird ein Firmenzubringer angeboten. Die Buslinien in der Umgebung wurden auf den Bahnfahrplan ausgerichtet. In Verbindung mit dem Regionalexpress können von Lauda und Osterburken in jeder Stunde sogar zwei Fahrten in jede Richtung genutzt werden.
Von einer entsprechenden Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger hängt es ab, ob der Regionalbahn-Stundentakt auf Dauer erhalten werden kann. Er steht seit Dezember 2019 in Form eines Probebetriebs zur Verfügung, der mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 endet. Allerdings hat das Land Baden-Württemberg eine Verstetigung der Verbindungen versprochen, wenn das Angebot während des Probebetriebs rege genutzt wird. „Deshalb hoffen wir, dass bald noch mehr Menschen aus der Region diese attraktive Verbindung nutzen. Es liegt jetzt an uns allen, ob aus dem Probebetrieb ein dauerhaftes Bahnangebot wird“, fassen die Landräte Christoph Schauder und Dr. Achim Brötel zusammen.
Der gut einminütige Kurzfilm wurde von dem Tauberbischofsheimer Filmemacher Steffen Döhner produziert – er schrieb das Drehbuch, stand hinter der Kamera, führte Regie und sorgte für den dynamischen Schnitt. „Wir haben bereits mehrfach sehr erfolgreich mit Steffen Döhner zusammengearbeitet und sind auch diesmal wieder von seiner hochwertigen und kreativen Arbeit überzeugt“, betont Landrat Schauder.
Das Video kann unter anderem auf www.frankenbahntakt.de, auf den Facebook-Kanälen Frankenbahntakt, Landratsamt Main-Tauber-Kreis und Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, auf den Instagram-Seiten Frankenbahntakt und Landratsamt Main-Tauber-Kreis sowie auf dem Youtube-Channel Landratsamt Main-Tauber-Kreis abgerufen werden.
Vermisst: Rebecca Reusch – Wer hat die 15-Jährige zuletzt gesehen oder kann Hinweise geben?