Main-Tauber-Kreis/Wertheim: 15 Coronavirus-Infektion – Land unterstützt Gastronomie und Tourismus – 7-Tage-Inzidenz 63,4 – Zahlen 03.02.2021

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Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 3. Februar, 14.30 Uhr)

15 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion (Zahlen 3. Februar) – Zehn Personen genesen – Land unterstützt Gastronomie und Tourismus

Im Main-Tauber-Kreis wurden am Mittwoch, 3. Februar, 15 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Die betroffenen Personen leben im Gebiet von acht Städten und Gemein-den des Landkreises. Es handelt sich in neun Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Elf neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, vier Personen werden stationär behandelt. Für die Kontaktpersonen der neu Infizierten wird, sofern noch erforderlich, Quarantäne angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 2977.

2763 Personen genesen

Mittlerweile sind zehn weitere und damit insgesamt 2763 Personen wieder genesen. Derzeit sind 158 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen (Zahl neuer Fälle jeweils in Klammern): Ahorn: 2, Assamstadt: 5 (+2), Bad Mergentheim: 20 (+2), Boxberg: 12 (+1), Creglingen: 0, Freudenberg: 13 (+5), Großrinderfeld: 6, Grünsfeld: 4, Igersheim: 54, Königheim: 4 (+2), Külsheim: 4 (+1), Lauda-Königshofen: 10 (+1), Niederstetten: 4, Tauberbischofsheim: 6, Weikersheim: 2, Werbach: 1, Wertheim: 11 (+1) und Wittighausen: 0.

Sieben-Tage-Inzidenz bei 63,4

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Mittwoch, 3. Februar, bei 63,4. Eine Woche zuvor, am Mittwoch, 27. Januar, lag er bei 91,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (27. Januar bis 2. Februar) je 100.000 Einwohner, berechnet durch das Gesundheitsamt anhand der tagesaktuellen Fallzahlen.

Kleine und mittlere Tourismusbetriebe sollen bei Investitionen unterstützt werden

Das vom baden-württembergischen Tourismusministerium neu aufgelegte „Tourismusfinanzierungsprogramm plus“ ist gestartet. In diesem stellt die Landesregierung zwölf Millionen Euro zur Verfügung, um kleinere und mittlere Gastronomie- und Tourismusbetriebe bei Investitionen zu unterstützen. Als Ergänzung zu bereits bestehenden Förderprogrammen der Landesregierung soll es helfen, in Gastronomie und Tourismus die Grundlagen für einen erfolgreichen Neustart nach den Corona-bedingten Einschränkungen zu legen.

Der Tourismus in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Leitökonomie für das Land mit rund 380.000 Arbeitsplätzen entwickelt. Auch im Main-Tauber-Kreis und der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ hat er eine sehr hohe Bedeutung. Umso wichtiger ist es aus Sicht des Tourismusministeriums, auch nach vorne zu schauen und sich für die Zeit nach den Lockdowns zu wappnen und zu investieren. Es wird auch mit neuen Chancen und einer wachsenden Bedeutung des Deutschlandtourismus sowohl für Inlands- als auch für Auslandsgäste gerechnet.

Mit dem neuen Tourismusfinanzierungsprogramm plus bietet die L-Bank künftig einen Kredit in Kombination mit einem Tilgungszuschuss in Höhe von maximal 25 Prozent bzw. bis zu 200.000 Euro an. Gefördert werden Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in touristische Einrichtungen. Dazu zählen beispielsweise Modernisierungen und Sanierungen von Gebäuden, Erweiterungen in Verbindung mit Modernisierungen sowie Neubauten und Investitionen in eine touristische Einrichtung. Werden im Rahmen von Betriebsübernahmen Investitionen getätigt, so sind auch diese förderfähig. Das Tourismusministerium und die L-Bank haben zuletzt intensiv zusammengearbeitet, um die deutlich verbesserten Förderkonditionen in die Förderlandschaft zu integrieren und einen planmäßigen Start gewährleisten zu können. Seit Montag, 1. Februar, können nun offiziell Anträge für diese Förderung über die L-Bank gestellt werden.

Mit den Förderdarlehen der „Tourismusfinanzierung plus“ sollen die Investitionskraft und die Wettbewerbsfähigkeit des Gastgewerbes in allen Raumkategorien des Landes gestärkt werden. Tourismusbetriebe wie zum Beispiel Hotels, Gaststätten, Campingplätze in privater Trägerschaft und gewerblich genutzte Ferienwohnungen können von den langfristig vergünstigten Förderdarlehen in Kombination mit einem sehr attraktiven Tilgungszuschuss profitieren. Durch das Angebot der Tourismusfinanzierung plus wird aus Sicht des Ministeriums gerade für diese kleinteiligen Strukturen im Land ein adäquates Förderprogramm geschaffen. Die Unternehmen erhalten bei ihrer Hausbank aus einer Hand sowohl Kredit als auch Zuschuss. Durch die Hausbankbindung werden darüber hinaus die regionalen Strukturen gestärkt und ist kein zusätzlicher Aufwand für Beantragung etc. zu erwarten. Falls Betriebe nicht über ausreichende Kreditsicherheiten verfügen, kann die Hausbank eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg oder bei der L-Bank beantragen.

Weitere Informationen zum L-Bank-Programm sind unter https://www.l-bank.de/produkte/wirtschaftsfoerderung/tourismusfinanzierung.html verfügbar.

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