30 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion (Zahlen 19. Mai) – Inzidenz unter 50 – Dennoch droht kurzfristige Rücknahme von Lockerungen
Im Main-Tauber-Kreis wurden am Mittwoch, 19. Mai, 30 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Die betroffenen Personen leben im Gebiet von acht Städten und Gemeinden. 29 neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person wird stationär behandelt. Es handelt sich in mindestens 21 Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Für die Kontaktpersonen der neu infizierten Personen wird, sofern noch erforderlich, Quarantäne angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 4932.
14 weitere Personen genesen
Darüber hinaus sind 14 weitere und damit insgesamt 4703 Personen wieder genesen. Somit sind derzeit 142 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen (Zahl neuer Fälle jeweils in Klammern): Ahorn: 1, Assamstadt: 6, Bad Mergentheim: 15 (+1), Boxberg: 11 (+9), Creglingen: 3, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 2, Grünsfeld: 1, Igersheim: 1, Königheim: 3 (+1), Külsheim: 5 (+1), Lauda-Königshofen: 27 (+10), Niederstetten: 12 (+2), Tauberbischofsheim: 4, Weikersheim: 4, Werbach: 0, Wertheim: 42 (+5) und Wittighausen: 4 (+1).
Fünf weitere Fälle von Virus-Mutationen nachgewiesen
Bei fünf weiteren der in den vergangenen Tagen gemeldeten Infektionsfälle im Main-Tauber-Kreis wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborprobe die britische Variante (B.1.1.7) des Coronavirus freigegeben. Nunmehr wurde bei insgesamt 963 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.
Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Mittwoch bei 48,3
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