Main-Tauber-Kreis/Wertheim: 9 Coronavirus-Infektionen – Kein Todesfall – Inzidenz 132,9 – Zahlen 06.04.2021

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Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 6. April, 14.30 Uhr)

Neun neue Fälle einer Coronavirus-Infektion (Zahlen 6. April) – Projektstipendien für Künstlerinnen und Künstler

Im Main-Tauber-Kreis wurden am Dienstag, 6. April, neun Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Die betroffenen Personen leben im Gebiet der Städte und Gemeinden Assamstadt, Bad Mergentheim, Boxberg, Grünsfeld und Wittighausen. Es handelt sich in mindestens acht Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Acht neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person wird stationär behandelt. Für die Kontaktpersonen der neu Infizierten wird, sofern noch erforderlich, Quarantäne angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 4112. Allerdings stehen nach den Osterfeiertagen noch im großen Umfang Ergebnisse bereits erfolgter Abstrichuntersuchungen aus.

45 weitere Personen genesen

Inzwischen sind 45 weitere und damit insgesamt 3663 Personen wieder genesen. Damit sind derzeit 369 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen (Zahl neuer Fälle jeweils in Klammern): Ahorn: 16, Assamstadt: 5 (+1), Bad Mergentheim: 62 (+3), Boxberg: 29 (+1), Creglingen: 15, Freudenberg: 5, Großrinderfeld: 2, Grünsfeld: 60 (+3), Igersheim: 7, Königheim: 7, Külsheim: 4, Lauda-Königshofen: 48, Niederstetten: 14, Tauberbischofsheim: 30, Weikersheim: 19, Werbach: 7, Wertheim: 27 und Wittighausen: 12 (+1).

 

Kindergarten Abenteuerland in Niklashausen geschlossen

Aufgrund eines Infektionsfalls bei einem Kind wurde der Kindergarten Abenteuerland in Niklashausen bis auf Weiteres geschlossen. Träger der Einrichtung ist die Gemeinde Werbach.

46 weitere Fälle von Virus-Mutation nachgewiesen

Bei 46 weiteren der in den vergangenen Tagen gemeldeten Infektionsfälle im Main-Tauber-Kreis wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborproben eine Mutation des Coronavirus nachgewiesen. Es handelt sich in 44 Fällen um die britische Variante (B.1.1.7) und in zwei Fällen um die südafrikanische Variante (B.1.351). Damit wurde nunmehr bei insgesamt 319 Fällen im Landkreis eine Virusmutation festgestellt.

Sieben-Tage-Inzidenz bei 132,9 – Rückgang aufgrund ausstehender Ergebnisse

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Dienstag, 6. April, gemäß der Berechnung des Gesundheitsamtes Main-Tauber-Kreis bei 132,9. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (31. März bis 6. April) je 100.000 Einwohner. Eine Woche zuvor, am Dienstag, 30. März, lag der Wert bei 175,2. Der aktuell deutliche Rückgang ist insbesondere auf die noch ausstehenden Testergebnisse zurückzuführen. Rechtlich maßgeblich ist allein der Wert, den das Landesgesundheitsamt (LGA) in seinem täglichen Lagebericht unter www.gesundheitsamt-bw.de veröffentlicht.

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 6. April, 14.30 Uhr)

Wissenschaftsministerium gewährt Stipendien in Höhe von jeweils 3500 Euro

Freischaffende, professionell tätige Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen können sich jetzt um ein Projektstipendium beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst bewerben. Die Stipendien sind mit einer einmaligen Zahlung von je 3500 Euro dotiert und sollen in der Corona-Pandemie die künstlerische Praxis fördern.

Wie das Ministerium hierzu mitteilt, würden Kunst und Kultur aktuell zur Bewältigung der persönlichen inneren, aber auch der gesellschaftlichen Krise dringend gebraucht. Dennoch sei das Kulturleben wegen der Pandemie weiterhin massiv eingeschränkt. Das Ministerium arbeitet laut seiner Mitteilung daher mit ganzer Kraft daran, die reiche kulturelle Landschaft in Baden-Württemberg durch diese schwierige Zeit zu bringen. Mit dem Stipendienprogramm sollen Künstlerinnen und Künstlern eine finanzielle Unterstützung und eine Anerkennung ihrer Tätigkeit erhalten.

Mit den spartenoffenen Projektstipendien können begonnene Projekte zum Abschluss gebracht, neue künstlerische Vorhaben konzipiert oder neue Formate der Präsentation entwickelt werden. Insgesamt stehen für das Programm im Jahr 2021 15 Millionen Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt sind außer professionell tätigen Künstlerinnen und Künstlern mit Erstwohnsitz in Baden-Württemberg auch junge Absolventinnen und Absolventen künstlerischer Fächer an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen und Akademien.

Voraussetzung für einen Antrag ist der Nachweis der hauptberuflichen künstlerischen Tätigkeit. Belegt werden kann diese durch eine Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse oder einem künstlerischen Berufsverband bzw. einer Verwertungsgesellschaft oder durch die regelmäßige, professionelle künstlerische Tätigkeit in den letzten fünf Jahren.

Bewerbungen sind noch bis Mittwoch, 28. April, ausschließlich online unter https://mwk-kunstfoerderung.de/stipendien möglich. Unter https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/kunst-kultur/corona-hilfe-masterplan-kultur/stipendienprogramm-corona sind die Vergaberichtlinie sowie ein Katalog mit häufig gestellten Fragen und den Antworten darauf zu finden. Ebenso werden unter diesem Link an den entsprechenden Tagen die Zugangslinks zu offenen Beratungsterminen per Online-Konferenz bereitgestellt. Diese Beratungen werden am Donnerstag, 8. April, und am Mittwoch, 14. April, jeweils um 15 Uhr sowie am Donnerstag, 22. April, um 16 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

Quelle Rki/Arcgis: 

Main-Tauber-Kreis/Wertheim: 1 Coronavirus-Infektion – Kein Todesfall – Inzidenz 154,1 – Zahlen 06.04.2021

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