Main-Tauber-Kreis : Wirtschaftsförderung vor zahlreichen Entscheidungen – Vielfältige Synergien schöpfen

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Die Wirtschaftsförderung sieht sich als Ansprechpartnerin für Wirtschaft, Dienstleister und Handwerksbetriebe. Günstig wirkt sich hierbei aus, dass im Landratsamt Main-Tauber-Kreis außer der Wirtschaftsförderung auch die Themen Bildung und öffentliche Mobilität im Dezernat 3, Kreisentwicklung und Bildung, zusammengefasst sind. „Aus dieser konzentrierten Organisation können wir vielfältige Synergien schöpfen“, sagt Landrat Reinhard Frank.

Beispielsweise wird zur Gewinnung von Facharbeitskräften der Bildung ein hoher Stellenwert eingeräumt. Dies betrifft auch die Initiative „Karriere daheim“. In den Beruflichen Schulen des Landkreises und auch in den allgemein bildenden Schulen in Trägerschaft der Städte und Gemeinden wird auf die Angebote der heimischen Wirtschaft mit all ihren Facetten hingewiesen. Hierzu gibt es regelmäßig Vorträge, die über die Industrie-, Gewerbe- und Handwerksstruktur im Main-Tauber-Kreis informieren. „Wir stellen hierbei bewusst die duale Ausbildung in den Mittelpunkt und hoffen, durch die längere Schul- und Ausbildungszeit und die entsprechend wachsende Verwurzelung junge Menschen langfristig für den Main-Tauber-Kreis zu begeistern“, erklärt Dezernent Jochen Müssig. Die Reihe der Vorträge zu „Karriere daheim“ und „Zukunft Main-Tauber“ wird im Jahr 2020 fortgesetzt.

Ergänzend hinzu kommen die große Aufgabe Wirtschaft 4.0 und die entsprechende Ausstattung der Beruflichen Schulen. Alle Beruflichen Schulen sind aufgerufen, Medienentwicklungspläne zu erstellen, damit der Schulträger Main-Tauber-Kreis aus dem Digitalpakt des Bundes entsprechende Fördermittel abrufen kann. „Es wird in den Gewerblichen Schulen in Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim und Wertheim verkettete Anlagen, dies sind Produktionsstraßen im verkleinerten Maßstab, sowie Labore mit Ausbildungsinseln zum Erlernen der individuellen Produktionsketten geben“, berichtet Jochen Müssig weiter. Die Wirtschaftsförderung wird diese Ausstattung in Abstimmung mit dem Amt für Schulen und ÖPNV im Landratsamt in den nächsten Monaten auf den Weg bringen.

Vor einer Entscheidung stehen auch die Erschließungsschritte 3 und 4 der Breitbandversorgung. Diese sehen den Ausbau der Infrastruktur für die Gewerbegebiete und die restlichen weißen Flecken vor. Die europaweite Ausschreibung ist vorüber und es heißt nun für die Wirtschaftsförderung, die Gebote zu sichten und auf Umsetzungsfähigkeit zu prüfen. „Wir sind sehr gespannt, in welchem Umfang die Angebote unseren Vorstellungen entsprechen“, sagt Landrat Reinhard Frank. Bei den weiteren Erschließungsschritten wird nochmals zusätzlich Glasfaser verlegt und der Landkreis somit sukzessive an die Gigabitwelt herangeführt. Den Schlussakkord bildet dann die innerörtliche Erschließung, wobei die Vorgehensweise im Sommer 2020 mit den Städten und Gemeinden besprochen werden soll.

Gemäß dem Auftrag des Kreistages hat die Wirtschaftsförderung das Thema Mobilfunkversorgung aufgegriffen. Die Ermittlung der weißen Flecken durch das Unternehmen viridas GmbH ist abgeschlossen. „Wir sind jetzt daran, die Ergebnisse zu analysieren und in Karten dokumentarisch darzustellen“, erklärt Dezernent Jochen Müssig. Aufgrund dieser Daten ist dann überblickartig zu erkennen, wo und in welchem Umfang weiße Flecken in der Mobilfunkversorgung bestehen. Hierzu sind Gesprächstermine mit dem Unternehmen viridas GmbH und in Fortfolge mit den Telekommunikationsunternehmen vereinbart. Die Telekommunikationsunternehmen werden von der Wirtschaftsförderung befragt, wie ihre künftigen Planungen und Investitionen für den Mobilfunkausbau aussehen. Aus diesen Hinweisen wird ein Gesamtkonzept entwickelt, welches hinsichtlich einer Förderung des Mobilfunkausbaus mit dem Innenministerium des Landes Baden-Württemberg und dem Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur abgestimmt werden muss. Bei allen Maßnahmen ist vorgesehen, dass die Städte und Gemeinden und damit die Bevölkerung frühzeitig eingebunden werden. „Die Bürgerinnen und Bürger möchten wir mitnehmen und durch eine passende Information Ängste vor Mobilfunkanlagen abbauen“, weist Landrat Reinhard Frank auf einen wichtigen Aspekt dieser zu entwickelnden Infrastruktur hin.

Vor einer Entscheidung steht auch die Fortsetzung des europäischen LEADER-Programms. Die Förderperiode für die Kulissen „Hohenlohe-Tauber“ und „Badisch-Franken“ läuft aus. Gegenwärtig werden nur noch die Sondermittel für die so genannten Kleinprojekte ausgelobt. Der Projektaufruf für die Gebietskulisse Badisch-Franken für das Programmjahr 2020 startet voraussichtlich im Frühjahr 2020. Anträge hierzu müssen bei der LEADER Geschäftsstelle Badisch-Franken in Walldürn vorgelegt werden. Der Main-Tauber-Kreis und die angehörigen Städte und Gemeinden warten interessiert auf ein Signal, wie es künftig weitergeht. Können die Kulissen weiterhin bestehen bleiben oder müssen neue Zusammensetzungen gefunden werden? „Da sich die bisherige Zusammenarbeit in den Kulissen sehr positiv darstellt, wäre eine Fortsetzung der bestehenden kreisübergreifenden Projektentwicklung sehr wünschenswert“, erklärt Dezernent Jochen Müssig.

Informationen zu den Themen Breitbanderschließung, Mobilfunkversorgung, „Karriere daheim“, „Zukunft Main-Tauber“ sowie LEADER Hohenlohe-Tauber und Badisch-Franken gibt es bei der Wirtschaftsförderung Main-Tauber-Kreis im Landratsamt, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/82-5809, E-Mail wirtschaftsfoerderung@main-tauber-kreis.de, Internet www.main-tauber-kreis.de/breitbandausbau und www.main-tauber-kreis.de/wirtschaft.

Quelle : Main-Tauber-Kreis.de

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