Mann soll Geld aus betrügerischen Autoverkäufen „gewaschen“ haben – Anklageerhebung

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Ein 45-Jähriger soll als sog. „Finanzagent“ unbekannte Täter dabei unterstützt haben, Geld aus deren Betrugstaten über von ihm eingerichtete Konten weiterzuleiten. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ihn daher nun wegen Geldwäsche vor dem Amtsgericht Tiergarten angeklagt.
Die Hintermänner sollen aus zwei Betrugstaten insgesamt 329.000 Euro erlangt haben: So sollen sie einem Geschäftsführer einen Mercedes Benz G 63 für 189.000 Euro verkauft haben, ohne diesen zu liefern.
Einem anderen Geschädigten sollen sie einen Porsche 991 für 140.000 Euro verkauft haben. Beide Käufer sollen die Kaufpreise gutgläubig auf das Konto des nun Ange-schuldigten überwiesen haben. Der aber soll 78.300 Euro abgehoben und den Rest des Geldes auf Konten in Polen weitergeleitet haben – in dem Wissen, dass den Einzahlungen Betrugstaten zugrunde lagen.

Büchner
Oberstaatsanwalt
Pressesprecher

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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