Mehrere Vögel bei Brand in Kölner Zoo gestorben – PETA: „Tiergefängnisse müssen abgeschafft werden“

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Köln / Stuttgart, 16. März 2022 – Kein Entkommen: Am Dienstagabend ist im „Regenwaldhaus“ des Kölner Zoos ein Feuer ausgebrochen. Laut Medienberichten sind vermutlich im Untergeschoss des Gebäudes gelagerte Nahrungsmittel in Brand geraten. Mehrere Vögel kamen dabei ums Leben; eine genaue Anzahl der Todesopfer hat der Zoo bislang nicht bekannt gegeben. PETA kritisiert, dass die eingesperrten Tiere keine Chance zur Flucht hatten, und fordert nachdrücklich ein Verbot, Lebewesen in zoologischen Einrichtungen einzusperren. Dr. Yvonne Würz, Biologin und Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei der Tierrechtsorganisation PETA, kommentiert:

„Wir trauern um die Vögel, die im Kölner Zoo qualvoll gestorben sind. Dieser Vorfall weckt unweigerlich Erinnerungen an den Silvesterbrand von 2019 im Krefelder Zoo. Weitere solcher Todesfälle lassen sich nur verhindern, wenn sensible Lebewesen endlich nicht mehr zu Unterhaltungszwecken eingesperrt werden. Zoologische Einrichtungen können dem selbst verpassten Image als ‚Arche‘ nicht gerecht werden – denn sie sind nichts anderes als Gefängnisse für Tiere. Mangelhafte Haltungsbedingungen und schwere Verhaltensstörungen sind dort die Regel, nicht die Ausnahme. Die Gäste lernen nichts über die natürlichen Bedürfnisse und Lebensverhältnisse von Tieren, die ihr Dasein in beengter Gefangenschaft fristen. Zoos können kaum langfristig erfolgreiche Auswilderungen vorweisen, denn viel Tiere können Verhaltensweisen, die für ein Überleben in der Natur unverzichtbar sind, in Gefangenschaft nicht oder nur sehr schwer erlernen. Eine repräsentative Meinungsumfrage im Dezember 2015 ergab, dass mit 49 Prozent die relative Mehrheit der befragten Deutschen es moralisch für bedenklich hält, exotische Tiere einzusperren [1]. Statt weiterhin Tiere in leidvolle Gefangenschaft hineinzuzüchten, sollten die Haltungen auslaufen; alternativ sollten die Einrichtungen als Auffangstationen für notleidende Tiere aus Zirkussen fungieren und auch nur unter dieser Voraussetzung weiter betrieben werden dürfen.“

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht da, um uns zu unterhalten. Die Tierrechtsorganisation spricht sich grundsätzlich gegen die Haltung von Tieren in Zoos aus und setzt sich für ein Nachzucht- und Importverbot exotischer Tiere in Gefangenschaft ein.

[1] Meinungsumfrage des Instituts YouGov zu den Themen Zoo und Zirkus vom Dezember 2015. Online unter: https://yougov.de/news/2015/12/16/tiere-fur-viele-ein-grund-nicht-den-zirkus-zu-gehe/

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

Ein Bild, das Person, Wand, Kleidung, darstellend enthält.

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Dr. Yvonne Würz / © PETA Deutschland e.V.

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Weitere Informationen:

PETA.de/Neuigkeiten/Kölner-Zoo-Feuer

PETA.de/Themen/Zoo/

Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]

Quelle : PETA.de

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